Münnerstadt
Unternehmen baut Standort aus
Der japanische Konzern Nipro Glass investiert in sein Münnerstädter Werk.

Die Nipro PharmaPackaging Germany GmbHwill auf ihrem Werksgelände am Schindberg (ehemalige Kleiderfabrik) in großem Maße investieren und zahlreiche neue Arbeitsplätze schaffen. Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit lag deshalb dem Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates ein Baugesuch vor. Nipro wird auf einer Freifläche eine Lagerhalle bauen.
Weil Nipro seine Glas-Spritzenproduktion am Standort Münnerstadt deutlich ausweitet, muss auch die Logistik mitwachsen. Deshalb soll eine Halle in den Maßen 45,7 auf 50,2 Meter entstehen. Die Höhe beträgt rund 10,5 Meter. Das Gebäude wird über einen neuen Verbindungstrakt an die Fertigungshalle angeschlossen. Wie in den Unterlagen zur Bauausschussitzung erläutert wurde, erfordert die Produktionserweiterung auch für das Warenlager eine Kapazitätserhöhung um ca. 2000 Palettenplätze.
Die Stadträte befürworteten einstimmig die geplante Baumaßnahme. Auf Nachfrage dieser Zeitung begrüßte Bürgermeister Helmut Blank die Investitionen in Münnerstadt ausdrücklich.
In der Sitzung erläuterte Projektkoordinator Frank Chwojka, dass Nipro seine Spritzenfertigung "immens erweitern will". Da das Unternehmen in Großchargen produziere, brauche es große Lagerflächen sowie eine geeignete Ladezone. Auch die Feuerwehrzufahrten müssten entsprechend ausgelegt sein. Die Feuersicherheit sei bereits mit den zuständigen Stellen abgesprochen.
Das Werk II in der ehemaligen Kleiderfabrik wird nach Auskunft von Frank Chwojka ausschließlich für die Spritzenfertigung erweitert. Aktuell entstehen im Altbau neue Fertigungslinien. Bis zum Jahresende sollen dort dann insgesamt zehn Linien, davon drei für die sterile Spritzenfertigung, eingerichtet sein. Der Ausbau hier begann 2013. Neben dem Ausbau läuft im Altbestand auch bereits die Produktion.
Im geplanten Neubau werden zehn weitere Fertigungslinien eingerichtet. Im Altbestand sollen bis Ende des Jahres alle Ausbauarbeiten beendet sein und ebenso die Fertigungslinien stehen. Die beiden Neubauten sollen bis dahin ebenfalls errichtet sein. 2017 werden dann die Maschinen aufgebaut.
Demnächst kann die Stadt Münnerstadt noch mit einem weiteren Bauantrag rechnen, informiert Frank Chwojka. Denn auf dem Gelände soll ein neues Verwaltungsgebäude errichtet werden. Die bisherige Verwaltung wird abgerissen. Erworben wurden mittlerweile auch die Flächen und Gebäude des ehemaligen Fachmarktzentrums (Lidl). Mit der Produktionserweiterung und der Personalaufstockung im Werk II werden viele neue Parkplätze benötigt.
Die stehen auf diesen erworbenen Flächen zur Verfügung. Die ehemaligen Ladenräume würden derzeit teilweise genutzt, so Chwojka.
"Wir wollen auf dem Weltmarkt ein Zeichen setzen", erklärt Frank Chowjka. Der japanische Mutterkonzern sei von der Zukunftsfähigkeit des Münnerstädter Standortes überzeugt, so die Aussage des Projektkoordinators.
Chwojka spricht von einer deutlichen Produktionserweiterung und erklärt auf Anfrage der Zeitung, dass es sich bei den Bauarbeiten nicht um eine Produktionsverlagerung vom Werk I in das Werk II handelt. Im Werk I, das sich im Wohngebiet am Schindberg befindet, laufe die Produktion anderer hochwertiger Glaswarenerzeugnisse, so unter anderem die Ampullenproduktion.
Wie hoch das Investitionsvolumen in das Nipro-Werk II in Münnerstadt sein wird, darüber gibt es von Seiten des Unternehmens aktuell keine Informationen. Frank Chwojka teilt mit, dass man bemüht sei mit heimischen Unternehmen zu bauen.
Weil Nipro seine Glas-Spritzenproduktion am Standort Münnerstadt deutlich ausweitet, muss auch die Logistik mitwachsen. Deshalb soll eine Halle in den Maßen 45,7 auf 50,2 Meter entstehen. Die Höhe beträgt rund 10,5 Meter. Das Gebäude wird über einen neuen Verbindungstrakt an die Fertigungshalle angeschlossen. Wie in den Unterlagen zur Bauausschussitzung erläutert wurde, erfordert die Produktionserweiterung auch für das Warenlager eine Kapazitätserhöhung um ca. 2000 Palettenplätze.
Die Stadträte befürworteten einstimmig die geplante Baumaßnahme. Auf Nachfrage dieser Zeitung begrüßte Bürgermeister Helmut Blank die Investitionen in Münnerstadt ausdrücklich.
In der Sitzung erläuterte Projektkoordinator Frank Chwojka, dass Nipro seine Spritzenfertigung "immens erweitern will". Da das Unternehmen in Großchargen produziere, brauche es große Lagerflächen sowie eine geeignete Ladezone. Auch die Feuerwehrzufahrten müssten entsprechend ausgelegt sein. Die Feuersicherheit sei bereits mit den zuständigen Stellen abgesprochen.
Das Werk II in der ehemaligen Kleiderfabrik wird nach Auskunft von Frank Chwojka ausschließlich für die Spritzenfertigung erweitert. Aktuell entstehen im Altbau neue Fertigungslinien. Bis zum Jahresende sollen dort dann insgesamt zehn Linien, davon drei für die sterile Spritzenfertigung, eingerichtet sein. Der Ausbau hier begann 2013. Neben dem Ausbau läuft im Altbestand auch bereits die Produktion.
Baubeginn in diesem Jahr
Im geplanten Neubau werden zehn weitere Fertigungslinien eingerichtet. Im Altbestand sollen bis Ende des Jahres alle Ausbauarbeiten beendet sein und ebenso die Fertigungslinien stehen. Die beiden Neubauten sollen bis dahin ebenfalls errichtet sein. 2017 werden dann die Maschinen aufgebaut.
Weiterer Bauantrag
Demnächst kann die Stadt Münnerstadt noch mit einem weiteren Bauantrag rechnen, informiert Frank Chwojka. Denn auf dem Gelände soll ein neues Verwaltungsgebäude errichtet werden. Die bisherige Verwaltung wird abgerissen. Erworben wurden mittlerweile auch die Flächen und Gebäude des ehemaligen Fachmarktzentrums (Lidl). Mit der Produktionserweiterung und der Personalaufstockung im Werk II werden viele neue Parkplätze benötigt.
Die stehen auf diesen erworbenen Flächen zur Verfügung. Die ehemaligen Ladenräume würden derzeit teilweise genutzt, so Chwojka.
Gute Voraussetzungen
"Wir wollen auf dem Weltmarkt ein Zeichen setzen", erklärt Frank Chowjka. Der japanische Mutterkonzern sei von der Zukunftsfähigkeit des Münnerstädter Standortes überzeugt, so die Aussage des Projektkoordinators.Chwojka spricht von einer deutlichen Produktionserweiterung und erklärt auf Anfrage der Zeitung, dass es sich bei den Bauarbeiten nicht um eine Produktionsverlagerung vom Werk I in das Werk II handelt. Im Werk I, das sich im Wohngebiet am Schindberg befindet, laufe die Produktion anderer hochwertiger Glaswarenerzeugnisse, so unter anderem die Ampullenproduktion.
Wie hoch das Investitionsvolumen in das Nipro-Werk II in Münnerstadt sein wird, darüber gibt es von Seiten des Unternehmens aktuell keine Informationen. Frank Chwojka teilt mit, dass man bemüht sei mit heimischen Unternehmen zu bauen.
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