Elfershausen
Umfangreiche Recherchen für die Ortschronik
Zahlreiche Stunden sind bereits in die neue Ortschronik investiert worden, die bis zum Jubiläumsjahr 2020 erstellt werden soll.

Im Zeichen der 1200-Jahr-Feier Elfershausens stellte der angehende Doktor für Geschichte, Bastian Reusch, den Entwurf und die Arbeitsschritte zu einer neuen Ortschronik vor. Von der Gemeinde in Auftrag gegeben, soll das Werk von einem eigens dafür gebildeten Arbeitskreis rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2020 fertiggestellt sein.
Unter Leitung von Reusch sichtet der Arbeitskreis derzeit das Material und wertet es aus. Gegliedert in Frühzeit, Mittelalter und Neuzeit, ergibt sich ein schwieriges Vorgehen, vor allem bei historischen Schriftstücken unter denen sich auch eine Kopie der ersten urkundlichen Erwähnung befindet. Bisher sind mehr als 200 Stunden in die Recherchen zur Chronik geflossen, deren erster Teil im nächsten Frühjahr komplettiert sein soll.
Zur Ferienbetreuung von Schulkindern in den heimischen Kindergärten verwies Bürgermeister Karlheinz Kickuth auf ein Gespräch mit den Kindergartenleiterinnen. Ebenso holte er zum Thema Auskunft bei der Allianz "Fränkisches Saaletal" ein, die in diesem Sektor jedoch nicht tätig wird. Mehrere Gemeinderäte verwiesen auf die Dringlichkeit des Vorhabens, da die Zahl der in den Ferien zu betreuenden Kindern wächst.
Die Kindergärten im Markt können diesen Dienst wegen der Probleme mit dem vorgegebenen Belegungsschlüssel nicht mehr versehen, informierte Kickuth, der einen von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Raum empfahl. Auch eine - von den Eltern mitfinanzierte - Fachkraft erachtete der Marktgemeinderat für die derzeit 16 Kinder als notwendig. Deshalb beschloss das Gremium den ersten Schritt zu tun, einen geeigneten Raum für diesen Zweck zu suchen und den Kindergartenausschuss in die Planung einzubinden.
Dem Spendenantrag der Hammelburger Tafel gab der Rat statt. Zwar erhielt die Institution in diesem Jahr bereits 500 Euro aus Elfershausen, doch angesichts der Kosten für den Umzug der Tafel in das ehemalige Hammelburger Bahnhofsnebengebäude, bewilligte der Marktgemeinderat einen weiteren Zuschuss in dieser Höhe. Wie die Verantwortlichen der Tafel ausführten, können die Kosten in Höhe von rund 8300 Euro nicht geschultert werden. Deshalb seien sie auf Spenden angewiesen.
Einem Förderantrag des SV Langendorf kam das Ratsgremium ebenfalls entgegen. Die Sicherheitsstandards und der Sicherungskasten sind im Sport- und Vereinsheim völlig überaltert, stellte ein Fachmann fest. Auch die sanitären Anlagen entsprechen nicht dem zeitgemäßen Standard, die Toilettenspülung wurde bereits mehrmals repariert.
Der SV erklärte sich zu einer gemeinschaftlichen Besichtigung bereit, schrieb Vorsitzender Stefan Löhser. Wie der Bürgermeister wusste, sind die Rohre der Wasser- und Abwasseranlagen völlig verkalkt. Deshalb will die Gemeinde die Elektrik und die sanitären Anlagen zur Überholung ausschreiben.
Dem Antrag zum Einbau eines Sektional-Tores im Anwesen gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus gab der Rat mehrheitlich statt. Da die Oberkante des Tores in drei Meter Höhe etwas herausragt, entscheidet letztlich das Landratsamt über die Genehmigung.
Günter Zink monierte die Sanierung des Deisselbachwegs in Elfershausen, der offensichtlich nur teilweise hergestellt ist. Kickuth beantwortete die Anfrage mit dem Hinweis, dass die Arbeiten an der Reststrecke im nächsten Jahr folgen.
Für die Erstellung eines integralen Hochwasser- und Rückhalteschutz -Konzepts bewilligte das Wasserwirtschaftsamt eine Zuwendung von rund 45 800 Euro. Im Rahmen der erfolgten Ausschreibung vergab die Behörde den Auftrag an das Technische Büro Werner in Eltmann zum Preis von knapp 60 000 Euro.
Unter Leitung von Reusch sichtet der Arbeitskreis derzeit das Material und wertet es aus. Gegliedert in Frühzeit, Mittelalter und Neuzeit, ergibt sich ein schwieriges Vorgehen, vor allem bei historischen Schriftstücken unter denen sich auch eine Kopie der ersten urkundlichen Erwähnung befindet. Bisher sind mehr als 200 Stunden in die Recherchen zur Chronik geflossen, deren erster Teil im nächsten Frühjahr komplettiert sein soll.
Zur Ferienbetreuung von Schulkindern in den heimischen Kindergärten verwies Bürgermeister Karlheinz Kickuth auf ein Gespräch mit den Kindergartenleiterinnen. Ebenso holte er zum Thema Auskunft bei der Allianz "Fränkisches Saaletal" ein, die in diesem Sektor jedoch nicht tätig wird. Mehrere Gemeinderäte verwiesen auf die Dringlichkeit des Vorhabens, da die Zahl der in den Ferien zu betreuenden Kindern wächst.
Die Kindergärten im Markt können diesen Dienst wegen der Probleme mit dem vorgegebenen Belegungsschlüssel nicht mehr versehen, informierte Kickuth, der einen von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Raum empfahl. Auch eine - von den Eltern mitfinanzierte - Fachkraft erachtete der Marktgemeinderat für die derzeit 16 Kinder als notwendig. Deshalb beschloss das Gremium den ersten Schritt zu tun, einen geeigneten Raum für diesen Zweck zu suchen und den Kindergartenausschuss in die Planung einzubinden.
Dem Spendenantrag der Hammelburger Tafel gab der Rat statt. Zwar erhielt die Institution in diesem Jahr bereits 500 Euro aus Elfershausen, doch angesichts der Kosten für den Umzug der Tafel in das ehemalige Hammelburger Bahnhofsnebengebäude, bewilligte der Marktgemeinderat einen weiteren Zuschuss in dieser Höhe. Wie die Verantwortlichen der Tafel ausführten, können die Kosten in Höhe von rund 8300 Euro nicht geschultert werden. Deshalb seien sie auf Spenden angewiesen.
Einem Förderantrag des SV Langendorf kam das Ratsgremium ebenfalls entgegen. Die Sicherheitsstandards und der Sicherungskasten sind im Sport- und Vereinsheim völlig überaltert, stellte ein Fachmann fest. Auch die sanitären Anlagen entsprechen nicht dem zeitgemäßen Standard, die Toilettenspülung wurde bereits mehrmals repariert.
Der SV erklärte sich zu einer gemeinschaftlichen Besichtigung bereit, schrieb Vorsitzender Stefan Löhser. Wie der Bürgermeister wusste, sind die Rohre der Wasser- und Abwasseranlagen völlig verkalkt. Deshalb will die Gemeinde die Elektrik und die sanitären Anlagen zur Überholung ausschreiben.
Dem Antrag zum Einbau eines Sektional-Tores im Anwesen gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus gab der Rat mehrheitlich statt. Da die Oberkante des Tores in drei Meter Höhe etwas herausragt, entscheidet letztlich das Landratsamt über die Genehmigung.
Günter Zink monierte die Sanierung des Deisselbachwegs in Elfershausen, der offensichtlich nur teilweise hergestellt ist. Kickuth beantwortete die Anfrage mit dem Hinweis, dass die Arbeiten an der Reststrecke im nächsten Jahr folgen.
Für die Erstellung eines integralen Hochwasser- und Rückhalteschutz -Konzepts bewilligte das Wasserwirtschaftsamt eine Zuwendung von rund 45 800 Euro. Im Rahmen der erfolgten Ausschreibung vergab die Behörde den Auftrag an das Technische Büro Werner in Eltmann zum Preis von knapp 60 000 Euro.
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