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Aura an der Saale
Ufos, Ritter und ganz viel Samba: Die besten Bilder vom Faschingszug in Aura
Gute Laune, lustige Gruppen und tolle Wagen: Der Rosenmontagszug in Aura
Die SV Aura-Jugend präsentierte Dagobert Duck, den Superreichen.       -  Die SV Aura-Jugend präsentierte Dagobert Duck, den Superreichen.
Foto: Winfried Ehling | Die SV Aura-Jugend präsentierte Dagobert Duck, den Superreichen.
Winfried Ehling
 |  aktualisiert: 25.02.2023 02:32 Uhr

Bevor sie die Narrenfahnen einrollten, schlugen die Faschingsfreunde noch einmal zu. Der Rosenmontagszug im Ort ist ja schon etwas wie eine lebende, närrische Legende. Entsprechend war auch heuer der Besuch aus der ganzen Nahregion. Bei schönstem Vorfrühlingswetter setzte sich der Zug von der „Schrenk“ mit rund 20 Gruppen und Wagen in Bewegung. Besonders die Fahrzeuge waren es, die die Polizei vor dem Abmarsch inspizierte, da Auras Faschingswagen häufig üppig ausgestattet sind. Doch war offfenbar alles in Ordnung und der Gaudiwurm konnte seinen von Menschenmengen gesäumten Weg einschlagen.

Im Reich der Märchen

Der Kindergarten stellte sich mit dem Thema „Im Reich der Märchen“ vor, die „Kleinen Riesen“, die Nachwuchsgarde, folgte und Luise Frank durfte natürlich mit ihren Ferrero-Damen nicht fehlen. Dazwischen der Musikverein Elfershausen, diesmal nicht der einzige Auswärtige, der sich einreihen durfte, denn die „Höwel Sambistas“ ersetzten eine zweite Kapelle.

Fotoserie

Das Kinderprinzenpaar mit dem Titel „Wunderlampe“ flankierte die Prinzengarde und der Weiber-Elferrat, den Pierrots, verteilte gut gelaunt Bonbons und andere Süßigkeiten aus dem toll gestalteten fahrbaren Untersatz. Danach wimmelten die Ameisen, die die „Wild Cats“-Garde darstellte. Der Elferrat schwamm auf einem riesigen Containerschiff über die Saalebrücke und die „Friday Night Girls“ frönten dem „Potpourri der Jahre“. Die Elfershausener Samba-Gruppe trommelte, dass fast die Ohren wegflogen.

Bunte Schmetterlinge

Prinz Manuel und Prinzessin Marlene grüßten auf dem Harry Potter-Wagen schon fast aus einem Wolkenschloss. Einige der Fahrzeuge waren nämlich so groß, dass die Zuschauer nur noch eine Mütze oder eine Hand sahen, die Bonbons unter das Volks schleuderte. Den schönen bunten Schmetterlingen der „Wilden 14“ waren die Außerirdischen, die Oldies des SV Aura, auf den Fersen, die mit einem goldfarbenen Ufo gelandet waren. Die Rot-Weiße Garde und die „Dance Generation“ als Regenbögen, folgten. Die SV Aura-Jugend nahm sich Dagobert Duck vor und ein sehenswertes Mittelalter-Schloss erbaute sich der Jugendraum.

 
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