Zum 28. Jagdturnier der Almrausch-Bogenschützen sind nach einer vierjährigen Pause in diesem Jahr 73 Schützen zum Jungen Haag bei Neuwirtshaus gekommen. In 15 Gruppen ging es auf den von Bogenreferent Wolfgang Hahn und seinem Team aufgebauten Parcours.
Traditionell ist nach der Getreideernte am ersten Wochenende im September das Jagdturnier der Bogenschützen angesagt. Mit Augenmaß und Blick für die Umgebung wurden die 3D-Ziele auf die abgeernteten Felder rund um den Jungen Haag platziert. Die Teilnehmer aus Nordbayern und Hessen trafen sich endlich wieder zum Wettkampf mit Recurve-, Compound-, Blank-, Lang- und Primitivbogen. Wobei bei diesem Jagdturnier eher das familiäre Flair statt des verbissenen Kampfes im Vordergrund steht.
In unbekannter Entfernung
Bei herrlichem Spätsommerwetter hatten die Schützen am Vormittag in der ersten Runde die Möglichkeit, die auf unbekannte Entfernungen aufgestellten 3D-Ziele mit drei Pfeilen zu treffen, wobei der erste Treffer gewertet wurde. Nach der Mittagspause stand den Schützen in einer Hunter-Runde nur ein Pfeil pro Ziel zur Verfügung.
Voll des Lobes für den Verlauf des Kurses über die Felder und durch den kleinen Wald kamen die Bogenschützen zum Ausgangspunkt zurück. Bei Kaffee und Kuchen oder einer leckeren Brotzeit warteten sie auf die Auswertung durch die 2. Schützenmeisterin Heike Kohlhepp und Schriftführerin Vanessa Schneider.
Schützenmeister Armin Hahn begrüßte zur Siegerehrung viele altbekannte Schützen, aber auch einige „Neulinge“ konnte er willkommen heißen. Schützenmeister Hahn bedankte sich bei allen, die die Bogenabteilung beim Jagdturnier unterstützt haben, sei es beim Auf- und Abbau, in der Küche oder beim Herrichten der Flächen. Gemeinsam mit Bogenreferent Wolfgang Hahn nahm er dann die Siegerehrung in elf verschiedenen Klassen vor. red