Am Montag war das Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt aufgrund eines Hardware-Fehlers von einem Ausfall seines Krankenhaus-informations-Systems betroffen, informiert das Krankenhaus in einer Pressemitteilung. Und weiter: „Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten war dabei aber zu keiner Zeit gefährdet. Das Leopoldina-Krankenhaus hat einmal mehr gezeigt, dass es auch in Krisensituationen handlungsfähig ist.“ Durch ein Notfallkonzept sei der Krankenhausbetrieb sichergestellt gewesen.
Gewisse Verzögerungen in den Abläufen hätten sich aber leider nicht vermeiden lassen. „Unsere ZNA (Zentrale Notaufnahme) stand im permanenten Austausch mit der Integrierten Leitstelle, um die Patientenströme bestmöglich zu steuern“, so die Mitteilung. Das Team konnte über 120 Patientinnen und Patienten versorgen und war damit im Regelbetrieb.
OP-Betrieb eingeschränkt
Auch der OP konnte bereits am Vormittag seine Arbeit – wenn auch eingeschränkt – wiederaufnehmen. Im engen interdisziplinären Austausch haben die Verantwortlichen aus Medizin, Pflege und dem kaufmännischen Bereich die Auswirkungen für die Patientinnen und Patienten so gering wie möglich gehalten.
Ab etwa 16 Uhr war der Ausfall behoben. Durch den außergewöhnlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten die Nachwirkungen noch im Laufe des Abends und der Nacht abgearbeitet werden. Dadurch wurde am Dienstag nahezu wieder im Normalbetrieb gearbeitet. „Wir haben damit erneut gezeigt, dass das Leopoldina-Krankenhaus auch im Krisenmodus ein stabiler und verlässlicher Partner in der Gesundheitsversorgung ist“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Winter dazu. red