Wo kommt unser Trinkwasser her und wie gelangt es in unsere Wasserhähne? Welche Bedeutung hat unser Untergrund für unser Trinkwasser ? Wie wirkt sich der Klimawandel in Unterfranken aus und wie können wir alle persönlich aktiv zum Grundwasserschutz beitragen? Mit zahlreichen interaktiven Elementen werden diese Themen in der Wanderausstellung „ Trinkwasser für Unterfranken“ der Aktion Grundwasserschutz der Regierung von Unterfranken begreifbar gemacht. Sie ist bis 25. Oktober im Lichthof des Landratsamts Bad Kissingen zu sehen, der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung widmet sich einem der drängendsten Themen unserer Zeit, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt Bad Kissingen heißt: der Sicherstellung einer nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Trinkwasserversorgung.

Gerade in der wasserärmeren Region Unterfranken wird der verantwortungsvolle Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser immer wichtiger. Die Ausstellung zeigt anschaulich, wie Wasser aufbereitet wird, welche natürlichen Gegebenheiten die Region prägen und wie unsere Gesellschaft zusammenarbeiten kann, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.

„Wasser ist unser wertvollstes Gut“, sagt Landrat Thomas Bold . „Gerade in Unterfranken müssen wir uns den Herausforderungen stellen, die der Klimawandel und die zunehmende Trockenheit mit sich bringen. Die Ausstellung bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich mit dieser Thematik intensiv auseinanderzusetzen und Bewusstsein für den schonenden Umgang mit unserer wichtigsten Ressource zu schaffen.“

Die interaktiven Module bieten viele Möglichkeiten zum Ausprobieren, erklären wissenschaftliche Hintergründe verständlich und zeigen Lösungsansätze für eine nachhaltige Wasserversorgung auf. Die Ausstellung richtet sich an alle Altersgruppen und ist besonders für Schulklassen und Familien ein Erlebnis, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Für Gruppen und Klassen hält das Bildungsbüro des Landkreises das zugehörige Quiz zur Ausstellung bereit. Dafür muss man sich anmelden, und zwar per E-Mail an bildungsbuero@kg.de. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Landratsamts besucht werden. red