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Münnerstadt
Interessierte zu Münnerstädter "Treibhaus-Menus" eingeladen
Wer sich für die Entstehung des Treibhaus-Areals als möglichst durchmischtes, preisgünstiges Quartier interessiert, ist am 13. oder 26. zu einem der "Treibhaus-Menus" eingeladen. Um was geht es?
Kilian Düring (l.), Stefan Richter und Ines-Ulrike Rudolph besprechen die Treibhaus-Menus im Veranstaltungssaal des El Moro.       -  Kilian Düring (l.), Stefan Richter und Ines-Ulrike Rudolph besprechen die Treibhaus-Menus im Veranstaltungssaal des El Moro.
Foto: Ellen Mützel | Kilian Düring (l.), Stefan Richter und Ines-Ulrike Rudolph besprechen die Treibhaus-Menus im Veranstaltungssaal des El Moro.
Ellen Mützel
 |  aktualisiert: 23.12.2024 02:31 Uhr

Mit Ines-Ulrike Rudolph hat das Treibhausprojekt eine Umsetzungsbegleitung, die sich darum kümmert, dass Bürgergruppen, Firmen sowie Investorinnen und Investoren aller Art sich in die Beplanung und Bebauung des Treibhausareals einbringen können. Ziel ist ein durchmischtes Quartier mit möglichst preisgünstigen Wohnungen. 

"Treibhaus-Menus": Zuhören, diskutieren, kochen

Hierzu gibt es diverse Veranstaltungen. Im September fanden beispielsweise die ersten beiden Experten-Workshops statt. Ein anderes Format sind die bevorstehenden Treibhaus-Menus, die erstmalig am 13. und 26. November im Bären stattfinden. Dabei werden Referenzprojekte vorgestellt, um Wissen für das eigene Vorhaben zu sammeln.  Eingeladen sind alle, die an der Entwicklung des Areals teilhaben wollen, sich über den Projektstand informieren und mit anderen Interessierten in Austausch treten möchten.

Die Menus bestehen aus zwei Teilen: einem Vortrags- und Workshop-Teil und einem geselligen Teil aus gemeinsamen Essen zum informellen Austausch. Das Essen wird dabei gemeinsam von den Teilnehmern füreinander vorbereitet. Der Koch des El Moro gart eine Gemüsepfanne daraus, individuell zu ergänzen durch gebackenen Käse und Fleischbällchen. Wasser ist da. Getränke zahlt ansonsten jeder selbst.

Menu I: Referenzprojekt "Steingau-Quartier"

Das "Menu I" findet am Mittwoch, 13. November, von 17 Uhr bis 21 Uhr statt. Referent Gernot Pohl aus der Stadtverwaltung von Kirchheim unter Teck wird über deren Referenzprojekt "Steingau-Quartier" sprechen. Es soll um den Entwicklungsprozess und das Auswahlverfahren der Investierenden gehen. Im Mittelpunkt die Frage: Wie bekommt man eine bunte Mischung des Quartiers, ein Angebot von preisgünstigen Wohnungen und gemeinwesenorientierten Nutzungen hin? 

Menu II: Was ist das Konzeptverfahren? 

"Menu II" findet am Dienstag, 26. November, von 17 bis 21 Uhr statt. Referentin Natalie Schaller von der "Stattbau München" (zukunftsfähige Wohn- und Siedlungsprojekte) wird über das Konzeptverfahren sprechen. Das ist das Verfahren, nach dem die Stadt die Grundstücke vergibt – und zwar nicht nach Kostenpunkten, sondern nach der Erfüllung von Vorgaben. Sie gibt Beispiele für Qualitätskriterien und Kooperationen zwischen Stadt und Umsetzungspartnern, betrachtet das Verfahren aus Sicht der Stadt und von Baugruppen. Welche Qualitäten sollen das zukünftige Treibhaus-Quartier auszeichnen? Und wie kann man das erreichen? 

Anmeldung: 

Wer Interesse hat, schreibt eine Mail mit dem Betreff „Treibhaus-Menu“ und der Angabe, ob es Menu I oder II sein soll, an treibhaus@muennerstadt.de oder meldet sich unter Tel.: 0172/4945035 an. 

 

 

 

 

 
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