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Hammelburg
Treffen von Wunsch+Fee: Es gibt schon Pläne
Der neue Verein „Wunsch+Fee“ ist in Hammelburg zu einem ersten Treffen zusammengekommen.
Konstruktive Gespräche gab es beim ersten Treffen von „Wunsch+Fee“ im Seniorenheim Dr. Maria Probst in Hammelburg.       -  Konstruktive Gespräche gab es beim ersten Treffen von „Wunsch+Fee“ im Seniorenheim Dr. Maria Probst in Hammelburg.
Foto: Willy Volkert | Konstruktive Gespräche gab es beim ersten Treffen von „Wunsch+Fee“ im Seniorenheim Dr. Maria Probst in Hammelburg.
Bianca Volkert
 |  aktualisiert: 13.09.2024 02:34 Uhr

Im Hammelburger Seniorenheim Dr. Maria Probst sind 13 Männer und Frauen für ein erstes Treffen des neuen Vereins „Wunsch+Fee“ zusammengekommen. Heimleiter Jürgen Schmidbauer führte die Ehrenamtlichen durch das große Haus mit 110 Bewohnern und Bewohnerinnen.

Auf dem Rundgang durch Wohnbereich 1 bis 3 wurde man sich der Größe der Einrichtung bewusst. Der Neubau mit Wohnbereich 4 und 5 steht Menschen mit Demenz zur Verfügung. Dort befindet sich auch die Küche. Das Essen wird frisch gekocht. Auch die hauseigene Wäscherei im Neubau hat Vorteile für die Bewohner. Die Wäsche wird mit den Namen der Bewohner gezeichnet und kommt gereinigt zurück in deren Schränke.

Große Überraschung im Untergeschoss

In der Kapelle finden jeden Monat ein katholischer und ein evangelischer Gottesdienst statt. Ein Tante-Emma-Laden bietet außer Leckereien auch Waren für den täglichen Bedarf zum Kauf an. Daneben lockt ein kleiner Friseursalon mit regelmäßigen Öffnungszeiten. Gegenüber ist ein Speisesaal mit Hotelcharakter. Ein tolles Raumkonzept mit Blick in den Garten, liebevoll gedeckte Tische und Mahlzeiten, die in Büffetform gereicht werden. Der gepflegte Außenbereich steht allen Bewohnern und Besuchern zur Verfügung. Hochbeete für Pflanzenfreunde und eine Vogelvoliere mit lautem Gezwitscher der Sittiche werden ergänzt durch ein kleines Café mit Sitzmöglichkeiten im Außenbereich. Die Zäune sind hinter dichtem Grün verborgen.

Nach der Führung traf man sich bei Kaffee und Kuchen zum Austausch. Alle Anwesenden fanden für sich Möglichkeiten, den Bewohnern künftig Zuwendung und Aufmerksamkeit entgegenzubringen. Über Zeitaufwand und die Häufigkeit der Besuche entscheidet jeder in Eigeninitiative. Zu größeren Veranstaltungen soll auch das Personal unterstützt werden. Die anfängliche Scheu der Ehrenamtlichen gegenüber der Einrichtung wandelte sich bei dem ersten Treffen in Vorfreude auf gemeinsame Stunden mit den Bewohnern. Am 27. April startet der erste gemeinsame Einsatz. Anlässlich des 75. Geburtstag des BR und des Orchesterjubiläums spielen Musikerinnen und Musiker des Symphonieorchesters in kleinen Ensembles in sozialen Einrichtungen, so auch im Wohnheim. In der Startphase folgt der Austausch über den Heimleiter Jürgen Schmidbauer und Bianca Volkert, Initiatorin des Hammelburger Generationentreffs „Taubenschlag“.

 
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