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Toter Schwan: Geflügelpest im Kreis Kissingen nachgewiesen
Vogelgrippevirus H5N1 auf Rügen       -  Um ein Symbolbild handelt es sich bei dieser Aufnahme eines toten Schwans. Im Landkreis Bad Kissingen ist vergangene Woche ebenfalls ein toter Schwan gefunden worden. Dessen Untersuchung bestätigte jetzt den Verdacht von Geflügelpest.
Foto: Patrick Pleul/dpa | Um ein Symbolbild handelt es sich bei dieser Aufnahme eines toten Schwans. Im Landkreis Bad Kissingen ist vergangene Woche ebenfalls ein toter Schwan gefunden worden.
Siegfried Farkas
Siegfried Farkas
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:31 Uhr

Ein Fall von Geflügelpest ist jetzt im Gebiet des Landkreises Bad Kissingen bestätigt worden. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich um ein einzelnes Wildtier, einen Schwan. Der sei Ende vergangener Woche gefunden und vom Veterinäramt zur Untersuchung an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach Erlangen übergeben worden. Dieses habe nun den Verdacht bestätigt.

Behörden gehen von Einzelfall aus

Nach Angaben des Landratsamtes sind in der Nähe des Fundorts bisher keine weiteren toten Vögel gefunden worden. Deshalb gehen die örtlichen Behörden derzeit von einem Einzelfall aus.

Insgesamt seien in den vergangenen Wochen in Bayern 89 Fälle von Geflügelpest bei Wildvögeln gemeldet worden, schreibt das Landratsamt weiter. Eine Gefährdung für den Menschen bestehe nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht.

Hinweis auf Meldepflicht

Das Veterinäramt weise allerdings nochmals eindringlich auf die bestehende Meldepflicht für Geflügelhalter sowie die strikte Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung der Seuchenverschleppung in Haustierbestände hin, erklärt das Landratsamt.

 
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