Nüdlingen
Tipps von Profis helfen Leben retten
Was im Falle eines Unfalls zu tun ist, lernten Nüdlinger Kinder und Jugendlichen beim Angebot des Malteser Hilfsdienstes.
Zwei Nüdlinger Mitglieder, Barbara Schelbert und Petra Koch, hatten die Kinder und Jugendliche dazu eingeladen. Im Gastronomieraum der Alten Schule begrüßten sie zwanzig Ferienkinder im Alter von zwölf bis 14 Jahren, um ihnen eine ganze Reihe von lebensrettenden Tipps zu vermitteln und diese auch gleich einzuüben. Die Mädchen waren sehr viel stärker vertreten als die Knaben; bei 17 Teilnehmerinnen waren die drei Knaben in der deutlichen Minderheit.
Barbara Schelbert, derzeit Krankenschwester und Rettungssanitäterin, freute sich über das große Interesse der Teilnehmer. Mehrere unter ihnen brachten Vorkenntnisse aus der Schule mit und berichteten darüber.
Nachdem Barbara Schelbert die "stabile Seitenlage" bei Verletzten vorgestellt hatte, konnte jedes Kind diese wichtige Körperposition einüben. Bereits vor dem Eintreffen des sofort verständigten Notarztes soll damit unter anderem gesichert werden, dass die Atemwege frei sind.
Mit Hilfe der Puppe "Malte" wurde gezeigt, wie durch "Überstrecken" des Kopfes und Öffnen des Mundes versucht werden kann, bei Atemstillstand zu helfen.
Ein wichtiges Mittel bei der Ersten Hilfe stellten die Barbara Schelbert und Petra Koch im Anschluss an diese
Übung vor. Mit einem "Ambu-Beutel", dessen Handhabung erläutert wurde, kann bei Verletzten mit Atemstillstand eine Rettungsmaßnahme erfolgen. Barbara Schelbert ergänzte sie durch eine Herzdruckmassage.
Was positiv auffiel, war die Ruhe und die Konzentration, mit der die Hilfsmaßnahmen von den jungen Teilnehmern durchgeführt wurden. Von Panik oder Hysterie war nichts zu bemerken.
Der letzte Teil der "Erste-Hilfe-Tipps" befasste sich mit blutenden Verletzungen verschiedener Körperteile. Gezeigt wurde zum Beispiel das Zurechtschneiden von Pflastern für bewegliche Gelenke wie Ellbogen, Finger oder Knien. Bei stärkeren Blutungen wurden Verbände, Druckverbände und zusätzliche Kompressen vorgestellt. Die Kinder waren mit Eifer dabei.
Vorkenntnisse mitgebracht
Barbara Schelbert, derzeit Krankenschwester und Rettungssanitäterin, freute sich über das große Interesse der Teilnehmer. Mehrere unter ihnen brachten Vorkenntnisse aus der Schule mit und berichteten darüber. Nachdem Barbara Schelbert die "stabile Seitenlage" bei Verletzten vorgestellt hatte, konnte jedes Kind diese wichtige Körperposition einüben. Bereits vor dem Eintreffen des sofort verständigten Notarztes soll damit unter anderem gesichert werden, dass die Atemwege frei sind.
Mit Hilfe der Puppe "Malte" wurde gezeigt, wie durch "Überstrecken" des Kopfes und Öffnen des Mundes versucht werden kann, bei Atemstillstand zu helfen.
"Ambu-Beutel" vorgestellt
Ein wichtiges Mittel bei der Ersten Hilfe stellten die Barbara Schelbert und Petra Koch im Anschluss an diese
Übung vor. Mit einem "Ambu-Beutel", dessen Handhabung erläutert wurde, kann bei Verletzten mit Atemstillstand eine Rettungsmaßnahme erfolgen. Barbara Schelbert ergänzte sie durch eine Herzdruckmassage.Was positiv auffiel, war die Ruhe und die Konzentration, mit der die Hilfsmaßnahmen von den jungen Teilnehmern durchgeführt wurden. Von Panik oder Hysterie war nichts zu bemerken.
Pflaster und Verbände
Der letzte Teil der "Erste-Hilfe-Tipps" befasste sich mit blutenden Verletzungen verschiedener Körperteile. Gezeigt wurde zum Beispiel das Zurechtschneiden von Pflastern für bewegliche Gelenke wie Ellbogen, Finger oder Knien. Bei stärkeren Blutungen wurden Verbände, Druckverbände und zusätzliche Kompressen vorgestellt. Die Kinder waren mit Eifer dabei.Themen & Autoren / Autorinnen