Einmal mehr - mittlerweile schon zum dritten Mal in diesem Jahr - hat sich über Weihnachten auf dem Sportplatz in Volkers eine " tierische Sauerei " zugetragen. Wildschweine haben vor dem westlichen Tor nahezu ein Drittel des Spielfeldes "umgepflügt". Zwar hüllt im Moment eine zehn Zentimeter dicke Schneedecke den "Mantel des Schweines" über die " Sauerei ", die Schäden dürften den Vereinsverantwortlichen aber schon vor dem Tauwetter Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Stehen doch spätestens dann Arbeitseinsätze und "Bettelbriefe" an den Verband und Versicherungen an.
Volksmusik half nicht
Die Verantwortlichen appellieren eindringlich an den zuständigen Jagdpächter , seine "Abschuss-Quote" zu erfüllen. Denn herkömmliche Abwehrmaßnahmen wie "Verstänkern", nächtliche Beleuchtung und selbst das Abspielen von Volksmusik konnte die Schwarzkittel bis dato nicht wirklich effektiv davon abhalten, ihrem "Hobby" - dem Ausgraben von fetten Maden und weiterem tierischen Eiweiß - auch weiterhin nachzugehen.
Ob es sich bei den Übeltätern um die gleiche Rotte handelt, die unlängst auch den Sportplatz des Jugenddorfes am Fuße des Volkersberges umgegraben hat, ist unklar.bhe