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Münnerstadt
Tierheim und Förderprogramm waren Thema
Im Stadtrat Münnerstadt kamen verschiedene kleine Themen auf den Tisch: Die Stadt zahlt dem Tierheim Wannigsmühle einen Betrag, Fundtiere abzuholen und zu verwahren. Von damals drei Pfennig kletterte...
Redaktion
 |  aktualisiert: 23.01.2025 01:02 Uhr

Im Stadtrat Münnerstadt kamen verschiedene kleine Themen auf den Tisch: Die Stadt zahlt dem Tierheim Wannigsmühle einen Betrag, Fundtiere abzuholen und zu verwahren. Von damals drei Pfennig kletterte der Preis auf 60 Cent pro Kopf (seit 2009). Weil in verschiedenen Bereichen die Kosten stiegen, soll es ab 2026 ein Euro pro Kopf sein, teile es die Stiftung Tierheim Wannigsmühle mit. Bundesweit liegt der Durchschnitt bei 1,50 Euro.

Mit Ausnahme von Norbert Schreiner (Forum aktiv), der das Konzept, die Tiere ewig dort leben zu lassen, wenn sie nicht vermittelt werden können, nicht für gut befand, stimmte der Rat für die Erhöhung. Pro Monat gibt es zwei bis acht Fundtiere im Stadtgebiet, fast ausschließlich Katzen.

Bürgermeister Michael Kastl ( CSU ) berichtete außerdem davon, dass der Gewerbeverein Kaufhaus Mürscht auf die Stadt zukam, um über ein Förderprogramm zum Leerstandsmanagement mit Fokus auf den Einzelhandel zu sprechen. Der Gewerbeverein würde sich bewerben und die Stadt würde auf den Fördergeber zugehen. Auf Bitten von Leo Pfennig wurde die weitere Diskussion in den nicht öffentlichen Teil verschoben.

Britta Bildhauer (SPD) fragte nach dem Stand zum Jörgentorpark. „Es gibt jetzt ein Angebot von dem Büro, das den Wettbewerb gewonnen hat, und wir sind derzeit in der Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken , ob das auch förderfähig ist“, so Kastl. Das Angebot sei viel teurer ausgefallen, als die Stadt erwartet hatte. Arno Schlembach ( CSU ) fragte, ob schon alle Grundsteuerbescheide versandt wurden, weil nicht alle die bekommen hätten. Das verneinte Geschäftsleiter Stefan Bierdimpfl, weil das Finanzamt hier im Bearbeitungsrückstand sei oder es noch anderweitig Klärungsbedarf habe.

Johannes Wolf (Grüne) hatte gestalterische Anliegen, unter anderem: Der Blumenkübel, den die Stadt am Marktplatz zur Apothekergasse aufgestellt hatte, habe den Namen nicht verdient. Da finde sich doch sicher etwa Schickeres.

Zum Thema Oberes Tor, dass laut einem Beschluss „anlassbezogen“ beleuchtet werden sollte, stellte Adrian Bier (Die Partei) die Frage, ob Weihnachten kein Anlass sei.

Tosten Harnus ( CSU ) fragte, ob man die Bahnhofsunterführung videoüberwachen könne, das sah Kastl aber noch nicht als notwendig an. Das Gelände gehört zudem der Bahn. Die Frage stellte sich auch, ob die Stadt oder die Bahn fürs Säubern von Schmierereien dort zuständig sei. emue

 
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