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Thundorf
Ein besonderer Kreuzweg der Malteserjugend in Thundorf
Am Karfreitag fand ein eindrucksvoller Kreuzweg der Malteserjugend in der St. Laurentiuskirche in Thundorf statt.
Gang durch die Bankreihen nach jeder Station       -  Gang durch die Bankreihen nach jeder Station
Foto: Philipp Bauernschubert | Gang durch die Bankreihen nach jeder Station
Philipp Bauernschubert
 |  aktualisiert: 12.04.2024 02:44 Uhr

Eigentlich war dieser in der Michaelkapelle geplant, musste aber kurzfristig wegen des Wetters in die Kirche verlegt werden.

Dabei stand das Kreuz, das uns im Leben sehr oft begegnet, als wichtiges Zeichen der Christen im Mittelpunkt, so Verena bei ihrer Begrüßung. Der Jugendkreuzweg, der durch den Krieg in der Ukraine und den Konflikt im Nahen Osten einen ganz besonderen Stellenwert mit dem Gebet um Frieden hat, wurde abwechselnd von den Mädchen und Jungen gestaltet.

Eröffnet wurde der Kreuzweg mit der ersten Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“. Diese Station gestalteten Lina, Mia-Carlotta, Emilia und Ella.

Beten und Lieder

Aufgelockert wurde das Beten nach jeder Station mit einem Lied : So am Anfang mit „Alles passiert“ von den Toten Hosen, gefolgt bei der zweiten Station „Was wirklich bleibt“ von Christina Stürmer . So ging es bis zur zwölften Station „Jesus stirbt am Kreuz“. In ihrer Fürbitte gedachte Franziska aller, die nicht bereit sind zu vergeben.

Die Fürbitte von Leo lautete bei der 13. Station „Wir bitten für alle, die einen geliebten Menschen verloren haben. Gib’ ihnen die Hoffnung auf ein Wiedersehen“. Dazu wurde das Lied von Andreas Gabalier „Amoi seg ma uns wieder“ eingespielt. Die 14. Station „Jesus wird ins Grab gelegt“ wurde von den Vorlesern Hannah, Amelie S. und Emil vorgetragen. Die Bitte lautete: „Für alle Menschen, die auf dieser Erde leben, lass’ sie ihren Frieden finden“, dazu wurde das Lied „Das Leben ist schön“ von Sarah Connor gespielt.

Zettel ertränkt

Zum Abschluss wurden die Teilnehmer gebeten, alles. was sie bedrückt, was Sorgen oder schlaflose Nächte bereitet, auf einen Zettel zu schreiben und diesen dann nach vorne zu tragen. Statt diese wie im Freien bei der Michaelkapelle zu verbrennen und symbolisch zu Gott aufsteigen zu lassen, wurden die Zettel diesmal in der Kirche ertränkt.

Dazu war eine Schüssel mit Wasser aufgestellt. Und es wurde das Lied „Halleluja“ gespielt. Ganz zum Schluss trug Sonja das Märchen von der traurigen Traurigkeit von Inge Wuthe vor, bevor sich die Malteserjugend verabschiedete und ein frohes Osterfest wünschte.

Rührige Malteserjugend

Dieser Kreuzweg ist nicht die einzige Veranstaltung der Thundorfer Malteserjugend. Sie engagiert sich immer mehr im Dorf und trägt dazu bei, dass traditionelle Veranstaltungen vor Ort und darüber hinaus nicht verloren gehen. Im Jahresablauf sind dies die Schloss- und Seebeleuchtung, die Dorfweihnacht, das Ferienprogramm mit dem großen Zeltlager, dem Menschen-Kickerturnier, Rumänien- und Ukraine-Hilfstransporte, die Aktion Sternstunden für Seniorinnen und Senioren, Erste-Hilfe-Kurse, nur um nur einige zu nennen.

 
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