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Theinfeld
Theinfelder Friedhof bekommt ein Urnenfeld
Theinfeld ist zwar der kleinste Gemeindeteil, doch in der Bürgerversammlung wurde deutlich, dass auch hier einiges geschieht
Theinfeld ist Thundorfs kleinster Gemeindeteil. Bei der Bürgerversammlung wurde deutlich, dass die Theinfelder mit Rathauschefin und Gemeinderat zufrieden sind.       -  Theinfeld ist Thundorfs kleinster Gemeindeteil. Bei der Bürgerversammlung wurde deutlich, dass die Theinfelder mit Rathauschefin und Gemeinderat zufrieden sind.
Foto: Philipp Bauernschubert | Theinfeld ist Thundorfs kleinster Gemeindeteil. Bei der Bürgerversammlung wurde deutlich, dass die Theinfelder mit Rathauschefin und Gemeinderat zufrieden sind.
Philipp Bauernschubert
 |  aktualisiert: 25.03.2024 02:47 Uhr

Zur Bürgerversammlung in Thundorfs kleinstem Gemeindeteil Theinfeld , der laut Urkunde Kaiser Heinrichs VI. im Jahre 1194 erstmals urkundlich erwähnt wurde, sind neben dem fast vollzählig erschienenen Gemeinderat 15 Bürgerinnen und Bürger ins Musikheim gekommen.

Bei null Geburten, einem Sterbefall, zehn Zu- und sechs Wegzügen hat Theinfeld derzeit 189 Einwohner, drei mehr als im Vorjahr, bilanzierte Bürgermeisterin Judith Dekant . Die Gesamtzahl der Einwohner in der Gemeinde mit Hauptwohnsitz betrug zum Ende letzten Jahres 1114. Die Kommune ist nach wie vor schuldenfrei. Im vergangenen Jahr traf sich der Gemeinderat zu 13 Sitzungen und einer Waldbegehung, dazu kamen laut Dekant drei offizielle Ortsbegehungen.

Tagesordnungspunkte wurden insgesamt 88 im öffentlichen und 32 im nichtöffentlichen Teil der Sitzungen behandelt

Bürger packten mit an

An Baumaßnahmen für Theinfeld listete Bürgermeisterin Dekant die Dachsanierung und Heizungserneuerung am Musikheim auf, wobei sie in beiden Fällen die Eigenleistung der Bevölkerung lobte. Diese Maßnahmen sind ebenso umgesetzt, wie auch die Sanierung und der Umbau des Feuerwehrgerätehauses.

Dekant ging in ihrem Rechenschaftsbericht auch auf den Verkauf der ehemaligen Schule ein. Weiter wurde der Weg zum Rothügelkreuz neu geschottert. Der Bau eines Urnenfeldes im Friedhof steht laut Bürgermeisterin bevor, ebenso ein neuer Zaun und eine neue Pflasterung am Musikheim beziehungsweise am Spielplatz.

Weitere Maßnahmen, die alle drei Gemeindeteile betreffen, sind die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen und eventuell die Anschaffung eines Transportfahrzeugs für den gemeindlichen Bauhof . Die Bürgermeisterin ging weiter auf das Thema „Biber“ ein, der besonders in Thundorf große Schäden verursacht und den Bauhof auf Trab hält. Auch erwähnte sie den neuen Mobilfunkmast und die Glasfaserverlegung in der Gemeinde.

Die Theinfelder sind zufrieden

Ohne Pause waren die Bürgerinnen und Bürger nun gefragt und konnten ihre Wünsche, Anregungen und auch Lob und Kritik vorbringen. Dies geschah auf friedliche Weise, die Bevölkerung von Theinfeld ist mit ihrer Bürgermeisterin und dem Gemeinderat zufrieden.

Während ein Bürger wissen wollte, wie man einen Glasfaseranschluss beantragt, fragte ein anderer, was mit der schon im Vorjahr angeregten Pflanzung des Christbaumes ist. Dekant antwortete, dass der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Thundorf, Lothar Seufert, sich des Themas annimmt.

Eine spezielle Frage war zur Erhöhung der Grundsteuer, was laut Bürgermeisterin derzeit kein Thema in der Gemeinde ist. Die Hebesätze bleiben unverändert. Ein Bürger regte den Stromanschluss für das Leichenhaus an, der Kosten von etwa 10.000 Euro verursacht. Pro und Kontra gab es beim Abstellen der Gartengeräte hinter dem Kreuz im Friedhof .

 
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