1957 in Regensburg geboren, besuchte Klose die Volksschule und das Hans-Carossa-Gymnasium in Landshut, wo er 1977 die Reifeprüfung ablegte. Bis 1984 studierte er an der Ludwig-Maximilian-Universität in München Latein und Deutsch. Seine pädagogische Ausbildung absolvierte er am Ludwigs-Gymnasium in München und in Starnberg.
Nach drei Jahren in Groß-Krotzenburg (Hessen), kam er 1989 ans München-Kolleg, wo er ausgiebige Erfahrungen im Oberstufen-Unterricht sammelte. Seit 1995 ist er jetzt am Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium tätig. Bereits ab 1999 war er Sicherheitsbeauftragter und Mitarbeiter in der Schulleitung. Wichtig war er auch für die Einführung des achtjährigen Ganztagesgymnasiums, im vergangenen Jahr war er als Koordinator für den Modellversuch unterwegs. Diese Aufgabe übernimmt jetzt Studienrat Andreas Keim.
Oberstudiendirektor Gert Weiß lobte bei Kloses offizieller Amtseinführung die Teamfähigkeit, die fachlichen Ansprüche und die Zuverlässigkeit seines neuen Stellvertreters. Für Klose selbst ist die Tradition wichtig, allerdings seien auch Neuerungen nötig, um diese Tradition zu stärken. Im Namen des Elternbeirates gratulierte Armin Rumpel. Klose sei bei Eltern und Schülern beliebt, weil er zwar viel verlange, aber es dabei schaffe, Neugier an seinen Fächern Latein und Deutsch zu wecken und Begeisterung aufkommen zu lassen. Persönlich dankte er Klose für die gute Mitarbeit am "Vinculum", einer Zeitung für ehemalig Schüler des Gymnasiums.
Auch die SMV mit Johannes Liebmann, Pascal Roth und Friederike Kuchler freute sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen stellvertretenden Schulleiter. Als Nachfolger von Studiendirektorin Anna-Johanna Guhling werde er es allerdings nicht leicht haben.