Das Stadtmarketing Gemünden aktiv meldet in einer Pressemitteilung die nächsten Highlights. Los gehts es dabei am Sonntag, 8. September, mit dem Tag des offenen Denkmals in Gemünden a.Main, 2024 unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.

In der Klosterkirche Schönau mit Mönchschor finden um 14 und 16 Uhr Führungen durch Dr. Gerhard Köhler statt. Zwischendurch sind Kurzführungen möglich. In der Ruine Schönrain übernimmt Gräfin Margarete (Rosi Weber) um 14 Uhr die Führung. Zudem gibt es Bewirtung mit Kaffee und Kuchen und Kochkäse.

Modelanlage um 1930

Zu sehen ist auch die Modelanlage Gemünden um 1930 in der Remise im Hof des Huttenschlosses von 12 bis 18 Uhr. Unter der Leitung des Film-Photo-Ton Museumsvereins e.V. haben sich einige Modellbauer die Aufgabe gestellt, die historische Altstadt Gemündens und die mächtige Eisenbahnanlage in einer Modellanlage auferstehen zu lassen.

Die Modellanlage ist seit 2012 im Bau. Die am Ende des 2. Weltkriegs zerstörte Altstadt ist modellhaft bereits fertiggestellt, die Züge können bereits programmgesteuert fahren, heißt es im Pressebericht.

Der Museumsverein bietet eine detaillierte Vorführung mit entsprechenden Erklärungen im geschichtlichen Kontext an. Auch Technik und Eigenbau der Gebäude werden dabei nicht zu kurz kommen.

Um 14 Uhr findet eine Einführung in die Unterweisungsanlage in der Remise statt. Anmeldung ist unter moba-gem@film-photo-ton.de möglich.

Um 15 Uhr gibt es eine Führung durch die Modellanlage Gemünden a.Main um 1930. Das Film-Photo-Ton-Museum

Huttenschloss Gemünden hat von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Geschichte der bewegten Bilder

Im Film-Photo-Ton Museum wird die Geschichte der bewegten Bilder von den Kameras üben den Filmschnitt bis hin zur Projektion aus verschiedenen Epochen in Vitrinen ausgestellt. Ebenso die Geschichte der Photographie. Die wohl größte Sammlung an Belichtungsmessern weltweit, über 500 Stück ist dort zu sehen. In der Abteilung „Ton„ steht ein Harmonium aus Kanada, Baujahr 1899. Besucher können dem hellen Klang eines Polyphons oder dem Knistern einer Grammophonplatte lauschen. Die Röhrenradios, Plattenspieler und Tonbandgeräte lassen die 50er und 60er Jahre wieder lebendig werden. Ein besonderes Museumsstück ist das Harmonium aus Kanada, Baujahr 1899, das noch bespielt werden kann. Außerdem befindet sich im Museum eine Abteilung über die Heimatgeschichte der Stadt.

Führungen am Tag des offenen Denkmals finden nach Bedarf statt. Mehr Infos unter film-photo-ton.de red