Hammelburg
Tag der Infanterie auf dem Lagerberg
Der Tag der Infanterie informiert über neue Wehrtechnik.
Der Tag der Infanterie hat sich unter den engen personellen und zeitlichen Rahmenbedingungen gewandelt. Die einst öffentliche Veranstaltung legt nun den Schwerpunkt darauf, eine Weiterbildungs- und Informationsplattform für Soldaten zu sein. Das hat der 21. Tag der Infanterie deutlich gemacht.
Eine Industrieausstellung präsentierte neue Entwicklungen bei Wehrtechnik und Waffensystemen, zum Beispiel ein unbemanntes Radfahrzeug. Einzelne Truppenteile zeigten ihre Waffen und Ausrüstung. So konnten die Soldaten am Stand der I. Inspektion verschiedene Gewehrmodelle in Anschlag nehmen. Eine Ausstellung aus dem Fahrzeugbestand der Lehrsammlung zur Geschichte des Lagerbergs ergänzte die Präsentationen in der Kaserne.
Gastredner war diesmal Manfred Hofmann. Der Generalleutnant ist Kommandeur des Multinationalen Korps Nordost in Stettin in Polen. Es sei ein besonderes Korps-Hauptquartier, führte der Präsident des Bundes der Deutschen Infanterie, Generalleutnant a.D. Volker Halbauer, den Gastredner ein. Halbauer sprach von gegenwärtig "turbulenten Zeiten". Er meinte damit nicht nur den "Vertrauensverlust" in der Bundeswehr nach den jüngsten Debatten, sondern auch die gewandelte Sicherheitslage.
So berichtete Hofmann, dass er in Osteuropa ein starkes Bedrohungsgefühl gegenüber Russland wahrgenommen hat. Er erläuterte die Zuständigkeiten des Multinationalen Korps. Im Hauptquartier seien 25 Nationen vertreten.
Der Tag der Infanterie hat ebenso eine Bedeutung für den internationalen Austausch. Neun Nationen waren mit Delegationen vertreten, wie Brigadegeneral Andreas Hannemann erwähnte. So waren zum Beispiel Vertreter aus Finnland, Frankreich, Italien und den USA zu Gast. Sogar ein georgischer Attaché nahm an der Veranstaltung teil. "Wir werden den Tag der Infanterie erhalten", sagte der Kommandeur des Ausbildungszentrums Infanterie am Rande der Veranstaltung. Auch er stellte den Charakter der Aus- und Weiterbildung heraus. Wie sich der Tag der Infanterie künftig entwickeln werde, werde die Auswertung zeigen. Dafür wurden laut dem Kommandeur die Besucher an den einzelnen Stationen gezählt.
Eine Industrieausstellung präsentierte neue Entwicklungen bei Wehrtechnik und Waffensystemen, zum Beispiel ein unbemanntes Radfahrzeug. Einzelne Truppenteile zeigten ihre Waffen und Ausrüstung. So konnten die Soldaten am Stand der I. Inspektion verschiedene Gewehrmodelle in Anschlag nehmen. Eine Ausstellung aus dem Fahrzeugbestand der Lehrsammlung zur Geschichte des Lagerbergs ergänzte die Präsentationen in der Kaserne.
Gastredner war diesmal Manfred Hofmann. Der Generalleutnant ist Kommandeur des Multinationalen Korps Nordost in Stettin in Polen. Es sei ein besonderes Korps-Hauptquartier, führte der Präsident des Bundes der Deutschen Infanterie, Generalleutnant a.D. Volker Halbauer, den Gastredner ein. Halbauer sprach von gegenwärtig "turbulenten Zeiten". Er meinte damit nicht nur den "Vertrauensverlust" in der Bundeswehr nach den jüngsten Debatten, sondern auch die gewandelte Sicherheitslage.
So berichtete Hofmann, dass er in Osteuropa ein starkes Bedrohungsgefühl gegenüber Russland wahrgenommen hat. Er erläuterte die Zuständigkeiten des Multinationalen Korps. Im Hauptquartier seien 25 Nationen vertreten.
Der Tag der Infanterie hat ebenso eine Bedeutung für den internationalen Austausch. Neun Nationen waren mit Delegationen vertreten, wie Brigadegeneral Andreas Hannemann erwähnte. So waren zum Beispiel Vertreter aus Finnland, Frankreich, Italien und den USA zu Gast. Sogar ein georgischer Attaché nahm an der Veranstaltung teil. "Wir werden den Tag der Infanterie erhalten", sagte der Kommandeur des Ausbildungszentrums Infanterie am Rande der Veranstaltung. Auch er stellte den Charakter der Aus- und Weiterbildung heraus. Wie sich der Tag der Infanterie künftig entwickeln werde, werde die Auswertung zeigen. Dafür wurden laut dem Kommandeur die Besucher an den einzelnen Stationen gezählt.
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