Burkardroth
Strampeln für Strom
An der Mittelschule Burkardroth konnten Schüler erleben, was es für einen Aufwand bedeutet, Gebrauchsgegenstände mit Strom zu versorgen.
In der Turnhalle in der Mittelschule Burkardroth hat Noel Förster aus der 6. Klasse gerade auf einem Fahrrad Platz genommen. Fest installiert steht es in der Mitte des Raumes, am Hinterrad ist ein Dynamo und ein Generator befestigt. Förster beginnt zu treten, am Anfang ist das noch überhaupt kein Problem. Als an das System eine Energiesparlampe angeschlossen wird, heißt es für den Schüler schon, sich etwas mehr anzustrengen, um diese zum Leuchten zu bringen. Richtig ins Schwitzen kommt er, als mit dem System auch noch ein Haarfön betrieben wird. Noel Förster hält sich zwar tapfer, man kann ihm aber schon nach einigen wenigen Minuten die Anstrengung ansehen, die es macht, beide Verbraucher mit Strom zu versorgen.
Im Rahmen des Klimaschutzaktionstages der Mittelschule Burkardroth konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben, was es für einen Energieaufwand bedeutet, Gebrauchsgegenstände mit Strom zu versorgen. Franka Weth von der Energieagentur Unterfranken aus Würzburg erläuterte dabei fachmännisch, wie viel Kraft hierfür nötig ist, aber auch, wie man am besten Energie sparen kann. Handyladegeräte nur einstecken, wenn sie gebraucht werden, den Fernseher ausschalten und nicht auf Standby lassen sowie die Lichter ausmachen, wenn sie nicht benötigt werden. All das sind Dinge, die man im Alltag leicht beherzigen kann und die dafür sorgen, dass der Strom nicht sinnlos verbraucht wird.
"Der Tag heute war sehr schön, die Schüler konnten wieder sehr viel dazulernen", freut sich Julia Schweizer, die die 5. Klasse unterrichtet. Die fünften und die sechsten Jahrgangsstufen nahmen an der Veranstaltung teil und zeigten sich davon sehr begeistert. "Den Strom über das Fahrrad zu erzeugen war schon ziemlich anstrengend", konnte Noel Förster die Erfahrung machen. "Ich fand das ziemlich interessant, ich hätte nicht geglaubt, dass das so schwer ist", stimmte ihm sein Klassenkamerad Lukas Schoch zu. Doch nicht nur über diesen Bereich wurden die Schüler informiert: Insgesamt gab es drei Workshops, die die Schüler der fünften und sechsten Klasse besuchten. "Im ersten ging es um den Konsum, hier wurde erläutert, wo die Waren herkommen und welchen Weg sie zurücklegen, bis sie beim Verbraucher ankommen", sagt Julia Schweizer. "Hier haben wir gelernt, dass man Regionales bevorzugen sollte", sagt Schoch. Doch auch wo Kleider hergestellt werden und unter welch teilweisen unmenschlichen Bedingungen dies geschieht, wurde in einem weiteren Workshop ebenso vermittelt.
"Wir wollten die Schülerinnen und Schüler mit diesem Aktionstag informieren und ihnen zeigen, dass auch sie für den Klimaschutz aktiv etwas tun können", so Schweizer. Einführend wurde auch erläutert, was das Klima überhaupt ist und wie das Wetter entsteht. Ein Kurzfilm über den Treibhauseffekt stand ebenso auf dem Programm. Besonders freute es die Lehrerin, dass man den Kindern so ein außerschulisches Angebot bieten konnte, das sehr abwechslungsreich war. Da man den ganzen Vormittag hierfür Zeit hatte, konnte man sich dem Thema intensiv widmen. Dieser Klimaschutztag war der erste, der in der Mittelschule stattfand.
"Ich denke, dass die Schülerinnen und Schüler einiges an Wissen hinzugewonnen haben", meint Franka Weth, die als Mitarbeiterin der Energieagentur Unterfranken den Workshop mit dem Fahrrad geleitet hat. Zwei weitere Kollegen übernahmen die anderen Stationen, in denen ebenso Wissenswertes und Interessantes vermittelt wurde. Auch ihr hat der Tag viel Spaß gemacht. Und die Schüler werden in Zukunft wohl genauer darauf achten, wo man Energie sparen kann.
Im Rahmen des Klimaschutzaktionstages der Mittelschule Burkardroth konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben, was es für einen Energieaufwand bedeutet, Gebrauchsgegenstände mit Strom zu versorgen. Franka Weth von der Energieagentur Unterfranken aus Würzburg erläuterte dabei fachmännisch, wie viel Kraft hierfür nötig ist, aber auch, wie man am besten Energie sparen kann. Handyladegeräte nur einstecken, wenn sie gebraucht werden, den Fernseher ausschalten und nicht auf Standby lassen sowie die Lichter ausmachen, wenn sie nicht benötigt werden. All das sind Dinge, die man im Alltag leicht beherzigen kann und die dafür sorgen, dass der Strom nicht sinnlos verbraucht wird.
"Der Tag heute war sehr schön, die Schüler konnten wieder sehr viel dazulernen", freut sich Julia Schweizer, die die 5. Klasse unterrichtet. Die fünften und die sechsten Jahrgangsstufen nahmen an der Veranstaltung teil und zeigten sich davon sehr begeistert. "Den Strom über das Fahrrad zu erzeugen war schon ziemlich anstrengend", konnte Noel Förster die Erfahrung machen. "Ich fand das ziemlich interessant, ich hätte nicht geglaubt, dass das so schwer ist", stimmte ihm sein Klassenkamerad Lukas Schoch zu. Doch nicht nur über diesen Bereich wurden die Schüler informiert: Insgesamt gab es drei Workshops, die die Schüler der fünften und sechsten Klasse besuchten. "Im ersten ging es um den Konsum, hier wurde erläutert, wo die Waren herkommen und welchen Weg sie zurücklegen, bis sie beim Verbraucher ankommen", sagt Julia Schweizer. "Hier haben wir gelernt, dass man Regionales bevorzugen sollte", sagt Schoch. Doch auch wo Kleider hergestellt werden und unter welch teilweisen unmenschlichen Bedingungen dies geschieht, wurde in einem weiteren Workshop ebenso vermittelt.
"Wir wollten die Schülerinnen und Schüler mit diesem Aktionstag informieren und ihnen zeigen, dass auch sie für den Klimaschutz aktiv etwas tun können", so Schweizer. Einführend wurde auch erläutert, was das Klima überhaupt ist und wie das Wetter entsteht. Ein Kurzfilm über den Treibhauseffekt stand ebenso auf dem Programm. Besonders freute es die Lehrerin, dass man den Kindern so ein außerschulisches Angebot bieten konnte, das sehr abwechslungsreich war. Da man den ganzen Vormittag hierfür Zeit hatte, konnte man sich dem Thema intensiv widmen. Dieser Klimaschutztag war der erste, der in der Mittelschule stattfand.
"Ich denke, dass die Schülerinnen und Schüler einiges an Wissen hinzugewonnen haben", meint Franka Weth, die als Mitarbeiterin der Energieagentur Unterfranken den Workshop mit dem Fahrrad geleitet hat. Zwei weitere Kollegen übernahmen die anderen Stationen, in denen ebenso Wissenswertes und Interessantes vermittelt wurde. Auch ihr hat der Tag viel Spaß gemacht. Und die Schüler werden in Zukunft wohl genauer darauf achten, wo man Energie sparen kann.
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