Strafanzeige wegen Betruges erstattete jetzt der Inhaber einer in Maßbach ansässigen Autoreparatur-Werkstatt. Bereits vor ungefähr zwei Jahren, also 2012, hatte eine damals 30-jährige Frau ihren Wagen mit nicht unerheblichem Reparaturaufwand bei der Werkstatt vorgefahren. Die Werkstatt nahm den Auftrag an und führte die notwendigen Reparaturen an dem Auto durch.
Nach der laut Polizeibericht ordnungsgemäßen und zufriedenstellenden Erledigung der Reparaturen unterschrieb die damals noch in Schweinfurt wohnende Frau einen Lastschrifteinzug zur Begleichung der Kosten in Höhe von mehreren tausend Euro. Diese kam jedoch wegen fehlender Kontodeckung in Rücklastschrift.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Auftraggeberin bereits einschlägig in Erscheinung getreten war. Als derzeitiger Aufenthaltsort konnte die JVA München ermittelt werden. Dort sitzt die Betrügerin laut Polizei noch bis ins Jahr 2016 ein.