Bad Kissingen
Stimme und Temperament
Iva Simon erfüllte alle Erwartungen. Ebenso brillant sangen Patrick Rohbeck und Rodrigo Porras Garulo an ihrer Seite.
"Draußen im Sievering blüht schon der Flieder. Merkst du's, spürst du's, hast du's g'seh'n." Wer kennt es nicht, das romantische emotional geladene Lied aus der Operette "Die Tänzerin Fanny Elßler" von Johann Strauss (Sohn). Seit fast zwei Jahrzehnten ist der "Kissinger Operettenzauber" ein Garant für zwei Stunden bester Operettenmusik. Dem Genre der leichten Musik verschrieben, begeistert er die Operettenfreunde stets mit einem abwechslungsreichen Programm, erstklassiger Musik, brillantem Gesang und kompetenter Moderation.
Kein Wunder also, dass er sich zum Publikumsmagneten entwickelt und auch jetzt wieder rund 1000 Freunde der Operette aus nah und fern in den Großen Saal des Regentenbaues gelockt hatte. Bereits zum 17. Mal organisierte die "Bad Kissinger Operettenkönigin" Iva Simon, unter dem Management ihres Ehemannes Dieter Simon, einen Kissinger Operettenzauber, der mit einem großen Feuerwerk an Ohrwürmern und Gassenhauern der Wiener Operette aufwartete.
Und noch ein Novum ist diese Veranstaltung, denn sie kommt - dank einiger eifriger Sponsoren - ohne Zuschuss von öffentlichen Mitteln in Eigenregie zustande. Wie immer fungierte die Thüringen Philharmonie Gotha, unter der musikalischen Leitung ihres Chefdirigenten Hermann Breuer, als Begleitorchester. Mit der schwungvollen Ouvertüre aus der Operette "Leichte Kavallerie" von Franz von Suppé eröffnete das Orchester den musikalischen Melodienreigen auf höchstem Niveau. Mit einer ausgezeichneten Besetzung aller Register beeindruckten die 55 Musiker durch ihre Professionalität. Präzise folgten sie den Vorgaben ihres Dirigenten. Feinfühlig in den Ausführungen, bestachen sie nicht nur bei den Begleitungen der Sänger, sondern auch bei filigraner Interpretierung der "Annen-Polka", der Polka "Bitte schön" von Johann Strauss (Sohn) oder dem Walzer "Ballszenen" von Joseph Hellmesberger. Ein Spitzen-Orchester, welches immer wieder begeistert.
Die in Ramsthal beheimatete und aus Prag stammende Sopranistin Iva Simon ist nicht nur eine prachtvolle und hervorragende Opernsängerin, sondern auch eine Sängerin, die sich mit ihrer ausgezeichneten Stimme im Fach der leichten Muse bewegen kann. Ebenso bestechend waren auch ihre beiden Gesangspartner Rodrigo Porras Garulo (Tenor) und Patrick Rohbeck (Bariton). Mit "Mein lieber Schatz - sag ja, mein Lieb, sag ja", aus "Die Gräfin Mariza" von Emmerich Kálmán, zeigten beide die Größe ihrer bemerkenswerten Stimmen. Mal als Solisten, mal im Duett mit Iva Simon erweckten sie die traumhaften Ideen der Komponisten zum Leben.
Mit bekannten Gassenhauern und Ohrwürmern der Komponisten Franz Lehár, Leo Fall, Emmerich Kálmán, wie "Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht", "Dein ist mein ganzes Herz", "Hör ich Cymbalklänge" oder "Das ist die Liebe, die dumme Liebe", trafen die drei Protagonisten immer den Nerv des Publikums. Man konnte das ausgewählte Programm als überaus gelungen bezeichnen. Mit riesigem Applaus bedankte sich das Publikum bei den Sängern und dem Orchester für ihre außergewöhnlichen Leistungen und dem wunderbaren Melodienreigen.
Durchs Programm führte auf witzige, unterhaltsame und zugleich kompetente Weise Patrick Rohbeck.
"Der Kissinger Operettenzauber ist nicht mehr wegzudenken im Bad Kissinger Kulturkalender. Es ist ein perfekter Abend zu einem perfekten Tag", lobt OB Kay Blankenburg. Zwei Zugaben bewiesen, wie die Künstler den Nerv der Zuhörer getroffen hatten. Auch Iva Simon war nach dem Konzert sehr zufrieden: "Ich freue mich, dass es dem Publikum so gefallen hat."
Kein Wunder also, dass er sich zum Publikumsmagneten entwickelt und auch jetzt wieder rund 1000 Freunde der Operette aus nah und fern in den Großen Saal des Regentenbaues gelockt hatte. Bereits zum 17. Mal organisierte die "Bad Kissinger Operettenkönigin" Iva Simon, unter dem Management ihres Ehemannes Dieter Simon, einen Kissinger Operettenzauber, der mit einem großen Feuerwerk an Ohrwürmern und Gassenhauern der Wiener Operette aufwartete.
Ausgezeichnete Besetzung
Und noch ein Novum ist diese Veranstaltung, denn sie kommt - dank einiger eifriger Sponsoren - ohne Zuschuss von öffentlichen Mitteln in Eigenregie zustande. Wie immer fungierte die Thüringen Philharmonie Gotha, unter der musikalischen Leitung ihres Chefdirigenten Hermann Breuer, als Begleitorchester. Mit der schwungvollen Ouvertüre aus der Operette "Leichte Kavallerie" von Franz von Suppé eröffnete das Orchester den musikalischen Melodienreigen auf höchstem Niveau. Mit einer ausgezeichneten Besetzung aller Register beeindruckten die 55 Musiker durch ihre Professionalität. Präzise folgten sie den Vorgaben ihres Dirigenten. Feinfühlig in den Ausführungen, bestachen sie nicht nur bei den Begleitungen der Sänger, sondern auch bei filigraner Interpretierung der "Annen-Polka", der Polka "Bitte schön" von Johann Strauss (Sohn) oder dem Walzer "Ballszenen" von Joseph Hellmesberger. Ein Spitzen-Orchester, welches immer wieder begeistert. Die in Ramsthal beheimatete und aus Prag stammende Sopranistin Iva Simon ist nicht nur eine prachtvolle und hervorragende Opernsängerin, sondern auch eine Sängerin, die sich mit ihrer ausgezeichneten Stimme im Fach der leichten Muse bewegen kann. Ebenso bestechend waren auch ihre beiden Gesangspartner Rodrigo Porras Garulo (Tenor) und Patrick Rohbeck (Bariton). Mit "Mein lieber Schatz - sag ja, mein Lieb, sag ja", aus "Die Gräfin Mariza" von Emmerich Kálmán, zeigten beide die Größe ihrer bemerkenswerten Stimmen. Mal als Solisten, mal im Duett mit Iva Simon erweckten sie die traumhaften Ideen der Komponisten zum Leben.
Gassenhauer und Ohrwürmer
Mit bekannten Gassenhauern und Ohrwürmern der Komponisten Franz Lehár, Leo Fall, Emmerich Kálmán, wie "Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht", "Dein ist mein ganzes Herz", "Hör ich Cymbalklänge" oder "Das ist die Liebe, die dumme Liebe", trafen die drei Protagonisten immer den Nerv des Publikums. Man konnte das ausgewählte Programm als überaus gelungen bezeichnen. Mit riesigem Applaus bedankte sich das Publikum bei den Sängern und dem Orchester für ihre außergewöhnlichen Leistungen und dem wunderbaren Melodienreigen. Durchs Programm führte auf witzige, unterhaltsame und zugleich kompetente Weise Patrick Rohbeck.
"Der Kissinger Operettenzauber ist nicht mehr wegzudenken im Bad Kissinger Kulturkalender. Es ist ein perfekter Abend zu einem perfekten Tag", lobt OB Kay Blankenburg. Zwei Zugaben bewiesen, wie die Künstler den Nerv der Zuhörer getroffen hatten. Auch Iva Simon war nach dem Konzert sehr zufrieden: "Ich freue mich, dass es dem Publikum so gefallen hat."
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