
Ausgehend davon, dass Weihnachten durch die Geburt Jesu zur Sternstunde der Menschheit wurde, drehte sich auch im Gottesdienst alles um die Sterne. In der entsprechend geschmückten Kirche wurde eine Geschichte dargestellt, in der Sterne vor Weihnachten versuchen, den furchtbar gehetzten Menschen ihr Licht zu bringen. Zuerst pusten sie die Wolken vom Himmel. Als das nicht hilft, setzen sie sich auf die Schultern und Schuhe der Leute und in deren Einkaufskörbe. Weiter eilen diese wie blind durch die Welt. Die Sterne starten einen letzten Versuch.
Weihnachten - plötzlich ist die Welt hell, und die Menschen strahlen. Was war passiert? Jeder einzelne Stern hatte sich ins Herz eines Menschen gesetzt. Ab da wurde es in der Welt nie wieder dunkel.
Begeistert und eindrucksvoll brachten die "Schauspieler" dies den Besuchern nahe. Der Chor der "Spitzwiese" und der Chor der Offenen Behindertenarbeit (OBA) umrahmten die adventliche Andacht.