Wie man aus Schicksalsschlägen lernen kann, sich nicht selbst aufzugeben, nicht zu verzweifeln, hat der in der DDR aufgewachsene promovierte Pysiker Stefan Fourier (75) am eigenen Leib erfahren. Nach seiner Flucht im Jahr 1987 sah er sich gezwungen, im Westen noch einmal ganz von vorn anfangen und sich ein neues Leben aufzubauen. Anfangs arbeitete er als Manager und Unternehmensberater und veröffentlichte entsprechende Sachbücher. Inzwischen ist er als Essayist, Aphoristiker und Romancier tätig, schreibt Fabeln und Kurzgeschichten, „in denen ich Gefühle und Gedanken ausdrücke“ und widmet sich „besonders Themen, die Menschen in ihrem Inneren umtreiben“. Dabei bewegt er sich gern „im Grenzbereich zwischen Fiktion und Wirklichkeit, weil sich das Leben nun mal genau zwischen den 'objektiven Realitäten' und unseren Wahrnehmungen davon abspielt“.
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