Schwärzelbach
Startschuss für schnelleres Internet
Dörfer auf der Datenautobahn: Am Dienstag wurde das Breitband für Schwärzelbach und Neuwirtshaus freigeschaltet.

Schnelles Internet gibt es jetzt auch für Schwärzelbach und Neuwirtshaus. Bis zu 50 MBits seien möglich, bestätigt Bürgermeister Jürgen Karle. Am Dienstag war die offizielle Übergabe der Glasfaserverkabelung von der Telekom an die Gemeinde Wartmannsroth.
"Windheim funktioniert wohl schon. Die restlichen Ortsteile sind ebenfalls kurz vor dem Abschluss", bestätigt Karle. Überall seien die Glasfaserleitungen verlegt, nur mit den Schaltkästen sei man noch teilweise in Arbeit. Wegen der unterschiedlichen Ergebnisse der Ausschreibungen hätten sich auch unterschiedliche Auftragnehmer (Telekom und HAB-Net) für die einzelnen Dörfer ergeben. "Telekom ist jetzt mit allen Arbeiten in Schwärzelbach und Neuwirtshaus komplett fertig", bestätigt Telekom-Projektleiter Klaus Markert.
"Ab sofort können rund 200 Haushalte in diesen Ortsteilen mit 50 MBit pro Sekunde im Netz surfen", sagt Vertriebsbeauftragter Michael Gstädtner von der Telekom. Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig seien jetzt auch für die Schwärzelbacher und Neuwirtshausener auf dieser Datenautobahn möglich. Gstädtner spricht von einer Aufwertung des Standortes. Die moderne Technik von VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line), unterscheide sich von DSL durch die deutlich höhere Übertragungsrate, die von bisher 16 auf nun 50 MBit aufgestockt wurde.
Je näher die Glasfaserleitung an den Verbraucheranschlüssen liegt, desto höher sei das Tempo. Jetzt reicht die Glasfaser bis zu den Multifunktionsgehäusen in Schwärzelbach und Neuwirtshaus. Allerdings gehe von dort aus noch das alte Kupferkabel bis zu den Häusern, bestätigt Karle. Andererseits weist Markert auf prinzipiell noch höhere Datenübertragungsraten hin: "Die Technik von heute würde sogar 100 MBit schaffen, aber die EU-Förderrichtlinien unterstützen dies nicht."
Übertragungsengpässe aufgrund einer Netzüberlastung seien nicht zu erwarten, sagt Markert. Denn von diesem Multifunktionsgehäuse gehen direkte Kabelverbindungen zu den einzelnen Verbrauchern. "Jeder einzelne Anschluss hat immer die gleiche Bandbreite", so Markert. Die vorgenannten 50 MBit sind die momentane Maximalleistung. Wie groß die vom Verbraucher gewünschte Übertragungsgeschwindigkeit letztendlich ist, hängt vom individuellen Vertrag ab.
Schließlich gibt es die höhere Leistung nicht zum Nulltarif. Gstädtner weist ausdrücklich darauf hin: "Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Wer schon einen DSL-Anschluss hat, kann die höheren Geschwindigkeiten von der Telekom nutzen."
Info unter Tel.: 0800/ 330 30 00 (Neukunden) beziehungsweise 0800/ 330 10 00 (bestehende Kunden) oder www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland im Internet.
"Windheim funktioniert wohl schon. Die restlichen Ortsteile sind ebenfalls kurz vor dem Abschluss", bestätigt Karle. Überall seien die Glasfaserleitungen verlegt, nur mit den Schaltkästen sei man noch teilweise in Arbeit. Wegen der unterschiedlichen Ergebnisse der Ausschreibungen hätten sich auch unterschiedliche Auftragnehmer (Telekom und HAB-Net) für die einzelnen Dörfer ergeben. "Telekom ist jetzt mit allen Arbeiten in Schwärzelbach und Neuwirtshaus komplett fertig", bestätigt Telekom-Projektleiter Klaus Markert.
Aufwertung des Standortes
"Ab sofort können rund 200 Haushalte in diesen Ortsteilen mit 50 MBit pro Sekunde im Netz surfen", sagt Vertriebsbeauftragter Michael Gstädtner von der Telekom. Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig seien jetzt auch für die Schwärzelbacher und Neuwirtshausener auf dieser Datenautobahn möglich. Gstädtner spricht von einer Aufwertung des Standortes. Die moderne Technik von VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line), unterscheide sich von DSL durch die deutlich höhere Übertragungsrate, die von bisher 16 auf nun 50 MBit aufgestockt wurde.Je näher die Glasfaserleitung an den Verbraucheranschlüssen liegt, desto höher sei das Tempo. Jetzt reicht die Glasfaser bis zu den Multifunktionsgehäusen in Schwärzelbach und Neuwirtshaus. Allerdings gehe von dort aus noch das alte Kupferkabel bis zu den Häusern, bestätigt Karle. Andererseits weist Markert auf prinzipiell noch höhere Datenübertragungsraten hin: "Die Technik von heute würde sogar 100 MBit schaffen, aber die EU-Förderrichtlinien unterstützen dies nicht."
Maximalleistung
Übertragungsengpässe aufgrund einer Netzüberlastung seien nicht zu erwarten, sagt Markert. Denn von diesem Multifunktionsgehäuse gehen direkte Kabelverbindungen zu den einzelnen Verbrauchern. "Jeder einzelne Anschluss hat immer die gleiche Bandbreite", so Markert. Die vorgenannten 50 MBit sind die momentane Maximalleistung. Wie groß die vom Verbraucher gewünschte Übertragungsgeschwindigkeit letztendlich ist, hängt vom individuellen Vertrag ab.
Schließlich gibt es die höhere Leistung nicht zum Nulltarif. Gstädtner weist ausdrücklich darauf hin: "Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Wer schon einen DSL-Anschluss hat, kann die höheren Geschwindigkeiten von der Telekom nutzen." Info unter Tel.: 0800/ 330 30 00 (Neukunden) beziehungsweise 0800/ 330 10 00 (bestehende Kunden) oder www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland im Internet.
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