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Oberelsbach
Start in die Zeit der Sommersonnwende
Mit dem Juni beginnen in unseren Breiten die längsten Tage, und die Sonne verschwindet auch spätnachts nicht allzu tief unter dem Horizont. Das...
So präsentiert sich der Sternenhimmel Mitte Juni.       -  So präsentiert sich der Sternenhimmel Mitte Juni.
Foto: Grafik: Vereinigung der Sternenfreunde e.V. | So präsentiert sich der Sternenhimmel Mitte Juni.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.06.2024 12:55 Uhr

Mit dem Juni beginnen in unseren Breiten die längsten Tage, und die Sonne verschwindet auch spätnachts nicht allzu tief unter dem Horizont.

Das bedeutet, dass von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang Dämmerung herrscht, die sogenannte Mitternachtsdämmerung. In dieser Zeit sind die sogenannten leuchtenden Nachtwolken zu sehen. Am 21. Juni erreicht die Sonne um 16.58 Uhr den Gipfel ihrer Jahresbahn und markiert damit den Beginn des astronomischen Sommers, heißt es einer Pressemitteilung des Teams vom Sternenpark Rhön.

Das Sommerdreieck

Venus beherrscht nach wie vor als Abendstern den Himmel und erreicht am 4. Juni mit den 45 Grad den größten Winkelabstand zur Sonne. Mars kann noch am Abendhimmel gesehen werden. Er befindet sich im Sternbild Krebs. Um Planeten erkennen und am Himmel schnell unterscheiden zu können, ist insbesondere für nichtgeübte Beobachter ihre Art von Licht ein gutes Kriterium. Die Venus strahlt in der Regel blauweiß, während der Mars als Gegenstück hierzu rötlich ist. Allen Planeten gemeinsam ist, dass sie sich am Himmel in einem ruhigeren Licht zeigen als Fixsterne, die stärker funkeln, da ihr Licht mehr von der atmosphärischen Unruhe beeinflusst wird, so die Pressemeldung.

Während die Frühlingssternbilder Löwe und Jungfrau nach Westen gehend langsam das Feld räumen, betreten im Osten die Sternbilder Leier, Schwan und Adler die himmlische Bühne. Ihre Hauptsterne Wega, Deneb und Atair bilden das charakteristische Sommerdreieck. Zwischen Nördlicher Krone und der Leier ist im Sternbild Herkules etwa auf halber Strecke zwischen Wega und Arcturus in dunklen Nächten ein schwach nebliger Fleck mit bloßem Auge zu erkennen. Hierbei handelt es sich einen Kugelsternhaufen mit der Bezeichnung M1. Im Fernglas ist er gut auszumachen.

Gegen Mitternacht taucht tief im Südosten das Sternbild Skorpion mit seinem tiefroten Hauptstern Antares am Horizont auf. Am 3. und 4. Juni kommt es zu einem interessanten Anblick, wenn der Vollmond sehr nah an Antares vorbeiwandert.

Infos zum Sternenpark Rhön gibt es unter https://biosphaerenreservat-rhoen.de/sternenpark red

 
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