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Bad Kissingen
Star Wars und Coldplay
Auch zur diesjährigen Ausgabe des mittlerweile schon zur Tradition gewordenen Faschingskonzertes mit Posaune und Orgel haben sich die beiden musikalischen Karnevalsprinzen Roman Riedel und Burkard...
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.08.2024 01:05 Uhr

Auch zur diesjährigen Ausgabe des mittlerweile schon zur Tradition gewordenen Faschingskonzertes mit Posaune und Orgel haben sich die beiden musikalischen Karnevalsprinzen Roman Riedel und Burkard Ascherl wieder ein besonderes Konzertprogramm einfallen lassen, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter.

Majestätisch und pompös wurden die Konzertgäste der sehr gut, bis fast auf den letzten Platz belegten Herz-Jesu Stadtpfarrkirche, dieses Mal mit Filmmusik, nämlich mit dem Hauptthema des US-amerikanischen Space-Opera Filmes Star Wars aus der Feder von John Williams begrüßt, um dann anschließend in die entsprechend ausgelassene Faschingsfeierlaune mit dem populären Trinklied aus Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“ zu kommen.

Als nächstes konnte sich das Publikum auf eine brillante Interpretation der „Wilhelm-Tell“-Ouvertüre des einstigen, populären Kurgastes und Gourmets Gioacchino Rossini für Orgel solo freuen, natürlich stilecht und authentisch von Stadtkantor Burkhard Ascherl dargeboten, der dazu ebendiesen Komponisten alljährlich als historische Persönlichkeit des Bad Kissinger „Racokzy-Stadtfestes“ dargestellt.

Danach ging es ins Reich der Operette mit zwei sehr unterschiedlichen Werken: Zuerst wurde dem Publikum mit dem melancholisch-sentimentalen Wolga-Lied aus Franz Lehars Operette „Der Zarewitsch“ mit dem innig-schönen Posaunenton von Roman Riedel geschmeichelt, bevor mit dem Ohrwurm „Es muss was Wunderbares sein, von Dir geliebt zu werden“ ein kleiner Ausflug an den österreichischen Wolfgangsee ins Hotel „Im Weißen Rössl“, komponiert von Ralph Benatzky, unternommen wurde.

Mit zwei Original-Werken für Orgel solo, komponiert von Hans-Andre Stamm, verzauberte dann Burkhard Ascherl und lud die Gäste mit „Ellylon“ atmosphärisch-fein zum „Tanz der Elfe“ ein, bevor sämtliche Orgelpfeifen mit den irisch-anklingenden „Dancing pipes“ zum Klingen und Tanzen gebracht wurden. Die moderne Operette ist das Musical, und in der diesjährigen Ausgabe des Faschingskonzertes kam Stimmung auf mit dem heiteren Titelsong aus Jerry Hermans Filmmusical „Hello Dolly“. Zurück ging es dann noch einmal in die Welt der wunderschönen Filmmusik-Melodien des US-Amerikaners John Williams : Beim „Imperial March“ aus Star Wars stattete Darth Vader dem Auditorium kurz einen Besuch ab, bevor dann mit dem „Raiders March“ schließlich „ Indiana Jones “ seinen Auftritt hatte.

Und auch die Popmusik sollte an diesem Abend nicht fehlen: Aus diesem Genre hörte das Publikum den bekanntesten Hit der britischen Pop-Rock-Gruppe „ Coldplay “, „Viva la vida“, was so viel wie „Lebe das Leben“ heißt und abschließend gab es musikalisch noch einen Ausflug in das Land, welches den weltweit farbenreichsten und bekanntesten Karneval überhaupt feiert: Es ging nach Brasilien in die bunte Stadt Rio.

Der US-amerikanische Sänger und Songwriter Barry Manilow komponierte 1978 den Hit „Copacabana“. Spätestens bei diesem Hit-Klassiker aus der Disco-Ära der 1980er-Jahre hielt es die Konzertgäste nicht mehr still auf ihren Sitzen, und so erfreuten sich abschließend noch alle bei der klanggewaltig-mitreißenden Zugabe der Frank Sinatra-Signatur „My way“, um beschwingt den Abend ausklingen zu lassen und sich schon jetzt auf die nächstjährige Ausgabe dieses besonderen Faschingskonzertes zu freuen. red

 
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