Das war ein Ergebnis mit Ansage. Dass Sandro Kirchner zwar dem Trend für seine Partei in ganz Bayern gemäß vor Ort Stimmen verlieren und dennoch das Direktmandat gewinnen würde, stand bei dieser Wahl nicht in Zweifel. Um den Stimmkreis ganz zu verlieren, dazu ist die CSU im Landkreis Bad Kissingen und den zugehörigen Kommunen in Rhön-Grabfeld einfach zu stark. Noch dazu war Kirchner der Einzige unter den Kandidaten, den die Wähler als Person vorher schon einschätzen konnten. Für die anderen galt in der Regel das Wort vom unbeschriebenen Blatt.
Vermutlich ist das auch mit ein Grund, dass Kirchner hier im Stimmkreis weniger verlor als seine Partei in ganz Bayern. Kirchner hat bereits fünf Jahre als Abgeordneter hinter sich. Er war in dieser Zeit vielleicht nicht der Auffälligste, aber er hat eben doch bereits Politik gemacht. Das ist anderen gegenüber, die nur ankündigen oder fordern können, ein Vorteil.
Richtig unter die Räder gekommen ist vor Ort die SPD. Von 17 Prozent auf 7,7 Prozent bei den Gesamtstimmen zu fallen, das ist für die Partei ein heftiger Schlag. Besonders bös erwischt hat es zudem Norbert Schaub, den Direktkandidaten der Sozialdemokraten. Der konnte ja angesichts einer Premiere als Direktkandidat mangels Erfahrung im Vorfeld gar nicht so viel falsch machen, wie ihm der Wähler jetzt aufs Butterbrot schmierte. Bisher war die SPD, wenn auch mit respektvollem Abstand, immer noch zweite Kraft im Stimmkreis. Jetzt fiel sie auf Platz fünf zurück. Eine historische Niederlage.
Sandro Kirchner war vor 5 Jahren ein unbeschriebenes Blatt und hat seitdem unheimlich viel für den Stimmkreis getan. Er war vom ersten an bis zum letzten Tag präsent. Er hat sich um die Probleme der Menschen und der Region gekümmert.
Er war mit Abstand der Auffälligste. Ihr Vorwurf ist derart unsachlich und deplatziert, dass mir die Worte fehlen!
Und Auffälligkeit kommt natürlich auch auf den Blickwinkel an, aus dem man es betrachten und berichten will. Offenkundig ist der schwere Stand in der Presse (Randnotizen statt leistungsgerechter Berichte). Aber das ist nicht sein Verschulden!
Die anderen Parteien hätten 5 Jahre Zeit gehabt, auf Märkten, Messen oder im Kindergarten Präsenz zu zeigen.
Es gehört Engagement und Leidenschaft dazu, die kein anderer auch nur aufweisen konnte.
Sandro Kirchner war vor 5 Jahren ein unbeschriebenes Blatt und hat seitdem unheimlich viel für den Stimmkreis getan. Er war vom ersten an bis zum letzten Tag präsent. Er hat sich um die Probleme der Menschen und der Region gekümmert.
Er war mit Abstand der Auffälligste. Ihr Vorwurf ist derart unsachlich und deplatziert, dass mir die Worte fehlen!
Und Auffälligkeit kommt natürlich auch auf den Blickwinkel an, aus dem man es betrachten und berichten will. Offenkundig ist der schwere Stand in der Presse (Randnotizen statt leistungsgerechter Berichte). Aber das ist nicht sein Verschulden!
Die anderen Parteien hätten 5 Jahre Zeit gehabt, auf Märkten, Messen oder im Kindergarten Präsenz zu zeigen.
Es gehört Engagement und Leidenschaft dazu, die kein anderer auch nur aufweisen konnte.