Mit einem Außentermin in der Kreuzbergstraße startete die Sitzung des Riedenberger Gemeinderates. Dort galt es, einen neuen Standort für die Bushaltestelle und ein Wartehäuschen zu suchen. Bis vor kurzem konnte der große Dachüberstand der alten „Belzes Schmiede“ genutzt werden. Nachdem diese abgerissen wurde und an deren Stelle eine große Unterstellhalle entstanden ist, fiel die bisherige Haltestelle nun weg. Doch direkt daneben soll sie nun neu angelegt werden. Zwar ist der Platz dort begrenzt, aber ausreichend.
Nächster Schritt zum Baugebiet
Die nächsten Tagesordnungspunkte wurden im Sitzungszimmer behandelt. Es galt für das neu entstehende Baugebiet „Nasse Wiesen“, den Bebauungsplan in 2. Änderung und Neufassung mit der 2. Änderung des Flächennutzungsplanes zu beschließen. Behandelt wurden auch die zahlreichen Stellungnahmen der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange. Die Auflagen und Änderungsbestimmungen wurden zur Kenntnis genommen und werden umgesetzt.
Einer Änderung der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen im eigenen Wirkungskreis der Gemeinde wurde noch nicht zugestimmt und vertagt, da der doch sehr große Unterschied bei der Höhe von Gebühren, die bei Zweckentfremdung von Wohnraum anfallen, noch Fragen aufwirft. Er soll sich zwischen 50 Euro und 2500 Euro bewegen.
Der Einbau einer Küchenzeile im Gemeindesaal, die wegen des geplanten Umzugs des Seniorenkreises nötig geworden war, schreitet fort. Eine erste Planung konnte vorgestellt werden, wird geprüft und soll baldmöglichst umgesetzt werden.
Zustimmung erteilten die Räte dem Antrag auf Genehmigung zum Anbau an ein bestehendes Gartenhaus in der Wiesenstraße. Gleiches gilt für den Tektur-Antrag zum Einbau einer fünften Ferienwohnung beim Umbau der vorhandenen Scheune in der Kreuzbergstraße sowie den Antrag auf Baugenehmigung zum Neubau einer Geräte-Unterstellhalle.