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Bad Kissingen
Stadtrat berät über Verkauf der Eishalle
Der Stadtrat beschäftigt sich am Mittwoch nichtöffentlich mit dem Verkauf der Eishalle. Mehrere Investoren sollen Konzepte präsentieren.
Der Stadtrat berät am Mittwochabend über die Zukunft der Eishalle.  Foto: Hopf/Archiv       -  Der Stadtrat berät am Mittwochabend über die Zukunft der Eishalle.  Foto: Hopf/Archiv
| Der Stadtrat berät am Mittwochabend über die Zukunft der Eishalle. Foto: Hopf/Archiv
Benedikt Borst
 |  aktualisiert: 19.08.2022 14:10 Uhr
Michael Rosin wünscht sich endlich Klarheit über die Zukunft der Eishalle. "Wir brauchen schnell ein Ergebnis. Es geht um unsere Planungen für die kommende Saison", sagt er. Der Vorsitzende der Kissinger Wölfe muss beispielsweise schon bis Freitag melden, mit welchen Jugendmannschaften die Bad Kissinger im nächsten Winter antreten werden. Das sei wiederum wichtig für die Planungen für die erste Mannschaft, die zuletzt sensationell den Aufstieg in die Bayernliga geschafft hat. Um in der Bayernliga auflaufen zu dürfen, muss der Verein drei Nachwuchsmannschaften melden, für die Landesliga braucht es dagegen nur ein Jugendteam. Rosins Problem: "Ich kann im Moment für keine Mannschaft richtig planen", sagt er. Sollte im schlimmsten Fall der Verkauf scheitern und die Eishalle geschlossen werden, stehe der Verein vor dem Aus.

Der Stadtrat beschäftigt sich heute Abend nichtöffentlich mit dem Thema. Aus sicherer Quelle wurde berichtet, dass mehrere Investoren dem Gremium ihre Konzepte vorstellen werden. Die Stadt gibt zum Thema mit Verweis auf die Nichtöffentlichkeit keinen Kommentar ab. Pressesprecher Thomas Hack betont aber, dass es der Stadt grundsätzlich nicht darum geht, die Eishalle zu schließen. Im Zuge der Haushaltskonsolidierung werde dagegen versucht, einen Käufer zu finden, der die Eishalle in Zukunft betreibt und damit auch Eishockeysport in Bad Kissingen dauerhaft möglich macht. "Ich hoffe, dass für die Öffentlichkeit und für den Verein die beste Entscheidung getroffen wird", kommentiert Wölfe-Chef Rosin.
 
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Kommentare
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  • f. p.
    Drei sollen doch schon bekannt sein. Die Frage bleibt warum man diese dann nicht nennen darf. Mein Stand; Zwei russische Personen und ein deutscher Bauunternehmer. Wenn es stimmt weiß ich nicht, warum dies hinter verschlossenen Türen verhandelt wird, schließlich wurde die Eishalle aus Steuergeldern und damit auch von dem Kissinger Bürger bezahlt. Wenn dann noch die Gerüchteküche stimmt, wird die Stadt die Eishalle und Grund drumrum für lächerliche 200.000 - 250.000 Euro verschleudern. Da kann man dann nur hoffen, dass den Räten noch genügend Hirnzellen wachsen um diesen Preis -Dumping ein Ende zu setzen.

    Die Räte sollten einer Schließung der Eishalle nicht zustimmen, wenn es keinen Käufer gibt. Die Stadt hat den Fortbestand zu garantieren, denn Blankenburgs Leiersatz „Wir haben kein Geld“ zieht hier nicht. Andere Städte zahlen Millionen für den Erhalt von Eishallen, auch wenn sie ein Minus machen. Erhaltungskosten und schwarze Zahlen sind kein Grund für einen Verkauf.
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  • f. p.
    Gelöscht, wie gewünscht.
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