Hammelburg
Hammelburg ist stolz auf "die Einzigartigen"
Die Volleyball-Herren holen sich im Jubiläumsjahr den Titel "Mannschaft des Jahres". Bernhard Kreps wurde Weltmeister im Feldarmbrustschießen.
Der Sport ist neben dem Wein und der Musik ein Aushängeschild der Saalestadt. Die beachtlichen Erfolge in vielen Disziplinen - speziell beim Volleyball - lassen nicht nur in der Region, sondern im Freistaat und sogar in der ganzen Republik aufhorchen. Das wurde auch bei der diesjährigen Sportlerehrung deutlich.
"Als Bürgermeister bin ich sehr stolz auf unsere Sportler", erklärte Armin Warmuth und wertete die Veranstaltung als "Aufwärmen" für die bevorstehende 1300-Jahr-Feier. Er sah das Training und das Durchhaltevermögen als Eckpfeiler der Erfolge und dankte Aktiven sowie Trainern, Betreuern, Ehrenamtlichen und Eltern.
Seine Anerkennung galt ebenso dem Sportkuratorium, das die Arbeit zwischen den Vereinen, der Stadt und den Sponsoren koordiniert. Investitionen in Sportanlagen, wie in die Erneuerung der Grundschul-Turnhalle, bezeichnete er "nicht nur als notwendig, sondern als wichtig". Sein Versprechen lautete: "Die Stadt wird den Sport weiterhin nach Kräften unterstützen." Mit ungläubigem Staunen erfuhren die Anwesenden, dass sich in den Mauern des historischen Weinstädtchens ein Weltmeister findet. Bernhard Kreps von der Königlich privilegierten Schützengesellschaft holte sich das Championat im Feldarmbrustschießen im russischen Ulan Ude in der Seniorenklasse und ließ die gesamte Welt-Elite hinter sich.
Bei der "Krönung" der "Mannschaft des Jahres" geriet der Rathausobere ins Schwärmen. "Ihr Hammelburger Jungs seid einzigartig und schreibt im Jubiläumsjahr ein Stück Stadtgeschichte", schickte er an die Adresse der 1. Volleyball-Mannschaft, die seit dem vorigen Jahr die 2. Bundesliga "aufmischt" und dabei sogar den Liga-Zuschauerrekord erzielte.
"Die Einzigartigen" hätten trotz ihres "kometenartigen Aufstiegs die Bodenhaftung nicht verloren". Warmuth lobte Können und enormen Trainingsfleiß. Die Trainer Tado Karlovic und Frank Jansen seien die Väter des Erfolgs. Bedauerlicherweise scheitere ein Aufstieg der Mannschaft in die höchste deutsche Spielklasse am finanziellen Risiko und Hallen-Normen. Zwar gingen Ideen zur Erhöhung der Hallendecke beim Bürgermeister ein, doch dem gruselte es bei den Vorschlägen.
Felix Bendikowski, Oscar Benner, Aldin Dzafic, Friedrich Fell, Lorenz Karlitzek, Oliver Möller, Mario Radman, Michael Schottdorf, Henning Schulte, Dominik Seller, Lukas Spachmann und Felix Tolle gelang nicht nur der Klassenerhalt, das Team spielt sogar in der Spitzengruppe mit. Für den 1. Platz beim Bundespokal Süd und 17 Länderspiele in der Jugendnationalmannschaft U 17 und U 19 sowie für Rang 13 bei der WM in Argentinien wurden zudem die beiden Volleyballer Lorenz Karlitzek und Oscar Benner ausgezeichnet.
Die Saalestadt ist unübersehbar eine Hochburg des Volleyball-Sports. Das belegen auch die Platzierungen und Erfolge der weiblichen U 18, der Seniorinnen III und der männlichen Jugend U 12, U 14 und U 18, die die Ehrenurkunde erhielten.
Doch die älteste Weinstadt Frankens bietet weit mehr. So glänzten die Leichtathleten mit zahlreichen Top-Platzierungen bei den Unterfränkischen Meisterschaften - dank ihrer eifrigen Trainer und Betreuer, Irma Sell, Paul Fella, Angelika Franz-Fella und Heiko Schmitt. Die "Zauberer an der grünen Platte", die Tischtennis-Cracks, fuhren unter ihren Betreuern Ingo Graser und Marius Saar sehr gute Ergebnisse bei den Bayerischen Meisterschaften ein.
Im Karate-Sport erkämpften Marvin Mendel, Linus Schubert und Jonathan Papst unter Trainer Joachim Papst die 2. und 3. Plätze bei den Unterfränkischen und Bayerischen Championaten. New-Comer sind die Boxer, die Alexander Plättner trainiert. Sozusagen aus dem Stand gelang Vaalid Tokhosaschwili und Namig Mammedov der 2. und der 3. Platz bei den "Bayerischen" in ihrer Gewichtsklasse. Für Bürgermeister Warmuth war dies ein klares Signal, dass der Sport "ein wichtiger Faktor bei der Integration von Flüchtlingen ist".
Die Motorsportler tragen schon seit vielen Jahren zur Außenwirkung der Stadt bei. Auch im vergangenen Jahr fuhren vor allem die jungen Fahrer wie Konstantin Frank, Nino Nietzsche, Linus und Hannah Pusch, Leon Zwickl und Andreas Pfister Siege und vordere Ränge für Hammelburg ein.
Bei den Sportschützen sind es die "Pistoleros", die die Fahne der Schützengesellschaft hochhalten. Detlef Eigen, Wolfgang Sommerfeld, Steffen Göpfert, Friedrich Schellenberger und Heinz Frötschner behaupteten sich bei den Bezirksmeisterschaften mit eindrucksvollen Rängen. Die Bogenschützen "sahnten" durch Manfred Blesch, Karl Staat und Klaus Wirth bei den Bayern-Meisterschaften ab. Das Sportkegeln kam durch die Gauaschacher Siegfried Dill und Gerd Reuter zu Ehren, die als Senioren bei den Bezirksmeisterschaften Spitzenplätze belegten.
"Als Bürgermeister bin ich sehr stolz auf unsere Sportler", erklärte Armin Warmuth und wertete die Veranstaltung als "Aufwärmen" für die bevorstehende 1300-Jahr-Feier. Er sah das Training und das Durchhaltevermögen als Eckpfeiler der Erfolge und dankte Aktiven sowie Trainern, Betreuern, Ehrenamtlichen und Eltern.
Seine Anerkennung galt ebenso dem Sportkuratorium, das die Arbeit zwischen den Vereinen, der Stadt und den Sponsoren koordiniert. Investitionen in Sportanlagen, wie in die Erneuerung der Grundschul-Turnhalle, bezeichnete er "nicht nur als notwendig, sondern als wichtig". Sein Versprechen lautete: "Die Stadt wird den Sport weiterhin nach Kräften unterstützen." Mit ungläubigem Staunen erfuhren die Anwesenden, dass sich in den Mauern des historischen Weinstädtchens ein Weltmeister findet. Bernhard Kreps von der Königlich privilegierten Schützengesellschaft holte sich das Championat im Feldarmbrustschießen im russischen Ulan Ude in der Seniorenklasse und ließ die gesamte Welt-Elite hinter sich.
Aufstieg scheitert an Formalien
Bei der "Krönung" der "Mannschaft des Jahres" geriet der Rathausobere ins Schwärmen. "Ihr Hammelburger Jungs seid einzigartig und schreibt im Jubiläumsjahr ein Stück Stadtgeschichte", schickte er an die Adresse der 1. Volleyball-Mannschaft, die seit dem vorigen Jahr die 2. Bundesliga "aufmischt" und dabei sogar den Liga-Zuschauerrekord erzielte."Die Einzigartigen" hätten trotz ihres "kometenartigen Aufstiegs die Bodenhaftung nicht verloren". Warmuth lobte Können und enormen Trainingsfleiß. Die Trainer Tado Karlovic und Frank Jansen seien die Väter des Erfolgs. Bedauerlicherweise scheitere ein Aufstieg der Mannschaft in die höchste deutsche Spielklasse am finanziellen Risiko und Hallen-Normen. Zwar gingen Ideen zur Erhöhung der Hallendecke beim Bürgermeister ein, doch dem gruselte es bei den Vorschlägen.
Felix Bendikowski, Oscar Benner, Aldin Dzafic, Friedrich Fell, Lorenz Karlitzek, Oliver Möller, Mario Radman, Michael Schottdorf, Henning Schulte, Dominik Seller, Lukas Spachmann und Felix Tolle gelang nicht nur der Klassenerhalt, das Team spielt sogar in der Spitzengruppe mit. Für den 1. Platz beim Bundespokal Süd und 17 Länderspiele in der Jugendnationalmannschaft U 17 und U 19 sowie für Rang 13 bei der WM in Argentinien wurden zudem die beiden Volleyballer Lorenz Karlitzek und Oscar Benner ausgezeichnet.
Die Saalestadt ist unübersehbar eine Hochburg des Volleyball-Sports. Das belegen auch die Platzierungen und Erfolge der weiblichen U 18, der Seniorinnen III und der männlichen Jugend U 12, U 14 und U 18, die die Ehrenurkunde erhielten.
Von Leichtathletik bis Kegeln
Doch die älteste Weinstadt Frankens bietet weit mehr. So glänzten die Leichtathleten mit zahlreichen Top-Platzierungen bei den Unterfränkischen Meisterschaften - dank ihrer eifrigen Trainer und Betreuer, Irma Sell, Paul Fella, Angelika Franz-Fella und Heiko Schmitt. Die "Zauberer an der grünen Platte", die Tischtennis-Cracks, fuhren unter ihren Betreuern Ingo Graser und Marius Saar sehr gute Ergebnisse bei den Bayerischen Meisterschaften ein.Im Karate-Sport erkämpften Marvin Mendel, Linus Schubert und Jonathan Papst unter Trainer Joachim Papst die 2. und 3. Plätze bei den Unterfränkischen und Bayerischen Championaten. New-Comer sind die Boxer, die Alexander Plättner trainiert. Sozusagen aus dem Stand gelang Vaalid Tokhosaschwili und Namig Mammedov der 2. und der 3. Platz bei den "Bayerischen" in ihrer Gewichtsklasse. Für Bürgermeister Warmuth war dies ein klares Signal, dass der Sport "ein wichtiger Faktor bei der Integration von Flüchtlingen ist".
Die Motorsportler tragen schon seit vielen Jahren zur Außenwirkung der Stadt bei. Auch im vergangenen Jahr fuhren vor allem die jungen Fahrer wie Konstantin Frank, Nino Nietzsche, Linus und Hannah Pusch, Leon Zwickl und Andreas Pfister Siege und vordere Ränge für Hammelburg ein.
Bei den Sportschützen sind es die "Pistoleros", die die Fahne der Schützengesellschaft hochhalten. Detlef Eigen, Wolfgang Sommerfeld, Steffen Göpfert, Friedrich Schellenberger und Heinz Frötschner behaupteten sich bei den Bezirksmeisterschaften mit eindrucksvollen Rängen. Die Bogenschützen "sahnten" durch Manfred Blesch, Karl Staat und Klaus Wirth bei den Bayern-Meisterschaften ab. Das Sportkegeln kam durch die Gauaschacher Siegfried Dill und Gerd Reuter zu Ehren, die als Senioren bei den Bezirksmeisterschaften Spitzenplätze belegten.
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