Elfershausen
Stadt als Vorbild in Sachen Strom
Der Markt Elfershausen schließt sich der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Elektromobilität des Landkreises an.

Der Markt schließt sich der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Elektromobilität des Landkreises Bad Kissingen an. Angestrebt wird die Beteiligung aller Kreisgemeinden unter Federführung des Landkreises sowie eine interkommunale Zusammenarbeit mit Nachbar-Landkreisen unter Vermeidung von "Insellösungen".
Austausch und bedarfsorientiertes Vorgehen sowie der Umweltschutz durch CO2 -Einsparungen und der Nutzen für die Bürger sind die Ziele der Vereinigung. Die Umsetzung sollen eine Bedarfsanalyse, ein Infrastrukturkonzept sowie eine Fuhrpark-Ermittlung und breitgefächerte Informationsbeschaffung gewährleisten. Der Landkreis übernimmt die Beantragung der Fördermittel und erstellt ein interkommunales Konzept. Den beteiligten Städten und Gemeinden entstehen keine Kosten.
Der Arbeitsgemeinschaft wird für zunächst fünf Jahre gebildet und setzt sich um jeweils zwei Jahre fort, wenn kein Beteiligter drei Monate vor Fristablauf die Mitgliedschaft kündigt. Dem stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.
Ein Antrag des Langendorfers Ludwig Pfülb, die Tagesordnungen und Beschlüsse nichtöffentlicher Sitzungen bekannt zu geben, lehnte der Rat ab. Unter Berufung auf die Geschäftsordnung, die der Gesetzgeber vor einem Jahr änderte, und mit dem Hinweis auf die Genehmigung des Bayerischen Gemeindetags und der Kommunalaufsicht, hielten die meisten Räte diesen Antrag für nicht relevant.
Der Markt verzichtet auf einen neuen Ortsplan, der über die Werbung finanziert werden sollte. Für die Gemeinde entstünden dabei keine Kosten. Da die Nachfrage nach Ortsplänen stark rückläufig ist und alternative Möglichkeiten im Internet zur Verfügung stehen, stimmte das Ratsgremium einmütig gegen eine Neuauflage.
Die Wasserversorgungsbilanz für das Jahr 2016 passierte ohne Einwände. Sie beträgt in Aktiva und Passiva 4,87 Millionen Euro, der Jahresverlust von 133 430 Euro wird über das Kassenkonto ausgeglichen.
Ebenso stimmten die Räte dem Antrag des AMSC Hammelburg zu, der im Mai für seine Rallye "Fränkisches Weinland" die Strecke zwischen Machtilshausen und Wasserlosen nutzen möchte. Die Übernahme der Abstandsflächen bei der Errichtung der Windkraftanlagen - bedingt durch die Neuplanung - fand die Stimmenmehrheit im Marktgemeinderat. Dem Antrag auf Neubau von vier Wohnungsappartements für Monteure am Bahnhof Elfershausen stimmte das Gremium nicht zu, da keine Stellplätze für Pkw vorgesehen sind. Dies war Bedingung für die Aufstellung der Wohn-Container, die jedoch keinen Niederschlag in den Bauunterlagen fand.
Ohnehin bemängelte Sandra Deissenberger den Platzmangel am Bahnhof, wenn Eltern ihre Kinder zum Zug in die Schule bringen. Wie Bürgermeister Karlheinz Kickuth informierte, steht die Belegung einiger Bewirtungstage auf der Trimburg für das kommende Jahr aus. Das Thema kommt in einer der nächsten Sitzungen zur Aussprache.
Abgewiesen hat der Rat die Anfrage von Volker Partsch zur Straßenausbausatzung, die nicht Bestandteil der Tagesordnung war. Eine Diskussion darüber bedarf der rechtezeitigen Anmeldung, wurde dem Gemeinderat beschieden.
Austausch und bedarfsorientiertes Vorgehen sowie der Umweltschutz durch CO2 -Einsparungen und der Nutzen für die Bürger sind die Ziele der Vereinigung. Die Umsetzung sollen eine Bedarfsanalyse, ein Infrastrukturkonzept sowie eine Fuhrpark-Ermittlung und breitgefächerte Informationsbeschaffung gewährleisten. Der Landkreis übernimmt die Beantragung der Fördermittel und erstellt ein interkommunales Konzept. Den beteiligten Städten und Gemeinden entstehen keine Kosten.
Der Arbeitsgemeinschaft wird für zunächst fünf Jahre gebildet und setzt sich um jeweils zwei Jahre fort, wenn kein Beteiligter drei Monate vor Fristablauf die Mitgliedschaft kündigt. Dem stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.
Kein weiterer Ortsplan
Ein Antrag des Langendorfers Ludwig Pfülb, die Tagesordnungen und Beschlüsse nichtöffentlicher Sitzungen bekannt zu geben, lehnte der Rat ab. Unter Berufung auf die Geschäftsordnung, die der Gesetzgeber vor einem Jahr änderte, und mit dem Hinweis auf die Genehmigung des Bayerischen Gemeindetags und der Kommunalaufsicht, hielten die meisten Räte diesen Antrag für nicht relevant.Der Markt verzichtet auf einen neuen Ortsplan, der über die Werbung finanziert werden sollte. Für die Gemeinde entstünden dabei keine Kosten. Da die Nachfrage nach Ortsplänen stark rückläufig ist und alternative Möglichkeiten im Internet zur Verfügung stehen, stimmte das Ratsgremium einmütig gegen eine Neuauflage.
Die Wasserversorgungsbilanz für das Jahr 2016 passierte ohne Einwände. Sie beträgt in Aktiva und Passiva 4,87 Millionen Euro, der Jahresverlust von 133 430 Euro wird über das Kassenkonto ausgeglichen.
Rallye auch 2018
Ebenso stimmten die Räte dem Antrag des AMSC Hammelburg zu, der im Mai für seine Rallye "Fränkisches Weinland" die Strecke zwischen Machtilshausen und Wasserlosen nutzen möchte. Die Übernahme der Abstandsflächen bei der Errichtung der Windkraftanlagen - bedingt durch die Neuplanung - fand die Stimmenmehrheit im Marktgemeinderat. Dem Antrag auf Neubau von vier Wohnungsappartements für Monteure am Bahnhof Elfershausen stimmte das Gremium nicht zu, da keine Stellplätze für Pkw vorgesehen sind. Dies war Bedingung für die Aufstellung der Wohn-Container, die jedoch keinen Niederschlag in den Bauunterlagen fand.
Ohnehin bemängelte Sandra Deissenberger den Platzmangel am Bahnhof, wenn Eltern ihre Kinder zum Zug in die Schule bringen. Wie Bürgermeister Karlheinz Kickuth informierte, steht die Belegung einiger Bewirtungstage auf der Trimburg für das kommende Jahr aus. Das Thema kommt in einer der nächsten Sitzungen zur Aussprache.
Abgewiesen hat der Rat die Anfrage von Volker Partsch zur Straßenausbausatzung, die nicht Bestandteil der Tagesordnung war. Eine Diskussion darüber bedarf der rechtezeitigen Anmeldung, wurde dem Gemeinderat beschieden.
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