Organisator war die Malteserjugend Thundorf , die wieder für eine knappe Woche "Abenteuer pur" sorgte. 21 Gruppenleiter und ehrenamtliche Helfer standen dabei zur Verfügung.
Fünf Tage unter dem Motto "Zeltlager ist nur einmal im Jahr" - Spiel, Spaß und Lagerfeeling - ließen die Ferien der Kinder noch einmal als Highlight ausklingen. Nach der Ankunft wurden die Hütten bezogen und zusätzliche Zelte aufgestellt. Beim "Kennenlernen" wurden die erste Scheu überwunden und auch neue Freundschaften geknüpft. Für die Ausflüge konnte jeder beim Ankommen seinen eigenen "Malteser-Zeltlager-Beutel" kreieren - so hatte man immer alles an "Mann".
Hitze begleitet das Zeltlager
Der Wettergott hat es dieses Jahr mit der Gruppe gut gemeint - strahlender Sonnenschein und durchweg über 30 Grad. Spaß, Spiel und auch manch blaue Flecken erlebten die Kinder im Erlebnispark Steinau an der Straße. Bei 33 Grad Hitze waren die Kinder fast alleine im Park und konnten sich so richtig austoben. Am Dienstag gingen die Großen zum Kanufahren auf der Saale , und die Jüngeren fuhren zur Arche Rhön . Dort lernten sie viel über die Natur kennen. Auch ein "Ei-Experiment" wurde neben dem "grünen Klassenzimmer" ausprobiert. Am Abend feierte Malteser-Pfarrer Werner Kirchner mit den Teilnehmern einen Gottesdienst. Zum Abkühlen ging es am nächsten Tag in die " Sinnflut " nach Bad Brückenau. Das Maislabyrinth sollte eigentlich das Zeltlager beenden - jedoch fiel es wegen eines Unwetters ins Wasser .
Auch ein buntes Workshop-Programm für die gesamte Woche wurde wieder zusammengestellt. Von Bügelperlen, über Sonnenfänger, Lesezeichen, Schlüsselbrettchen, Serviettenhalter, ein Korkboot sowie ein Schlüsselanhänger - es war für jeden etwas dabei. Zusammen zu basteln und werkeln, machte einfach viel Spaß. Zudem konnten die Kids heuer einiges über "Luft" erfahren. Walter Saal bot einen Experimenten-Workshop für die Kindern an.
Dank an die Unterstützer
Eine große Unterstützung erfuhren die Organisatoren wieder durch das Küchenteam: Günter Hertl, Winfried Gessner, Walter Saal und Peter Göbel kümmerten sich um das leibliche Wohl. Martin Heusinger, Vorsitzender der Malteser, war es sehr wichtig, ein Dankeschön zu sagen, an alle, die vor, während und nach dem Hüttenlagers ehrenamtlich aktiv sind und waren. Ohne die Gruppenleiter, die sich extra Urlaub nehmen und viel Zeit und Engagement an den Tag legen wäre so eine Woche nicht möglich.