Bad Brückenau
Spende für sauberes Wasser
Wasser ist Leben und ist auf der Welt leider sehr unterschiedlich verteilt. Zu viel davon durch Unwetter bringt Unglück und Tod und zu wenig ebenso.
Afrika ist von diesem "zu wenig Wasser" seit vielen Jahren betroffen. Dort trifft der Klimawandel Äquatorial-Afrika immer härter. Die kleinen Regenzeiten im März und April fallen immer wieder aus, und Dürre bringt Hungersnot. In den Hauptregenzeiten Oktober bis Dezember fällt oft so viel Wasser vom Himmel, dass die Saat weggeschwemmt wird oder verfault.
Ein Vortrag von Hans-Otto Wack vom Hilfsprojekt "Wasser für Menschen" in der Georgi-Halle machte durchaus betroffen und nachdenklich. Zum Ende der bis zu sechs Monate dauernden Trockenzeiten, wenn nur noch wenige Wasserstellen verfügbar sind, wird verschmutztes Wasser zum großen Gesundheitsrisiko. Auch in vielen Zisternen wird dann die Wasserqualität rapide schlechter, erklärte Wack.
Intressant, lebensnah und hoffnungsvoll gestaltete er seinen Vortrag. Er stellte auch die Möglichkeiten zur Selbsthilfe in Uganda durch den Verein "Wasser für Menschen" vor. Wack schilderte die Lernwilligkeit der Menschen, besonders der Frauen, und die Bereitschaft zur Arbeit, um die Lebensbedingungen besser zu gestalten.
Die Menschen arbeiten fleißig daran, durch die Produktion eines Keramik-Wasserfilters sauberes Trinkwasser zu erzeugen. Ein mobiles Labor hilft dabei, die Qualität stets zu prüfen. Das Gesamtkonzept wurde angenommen und inzwischen gibt es zwei Produktionsstätten für die Filter aus Ton, die dafür sorgen, dass die Menschen statt Schmutzwasser sauberes Wasser haben können.
Die beim Vortrag gezeigten Fotos gaben Auskunft über die durchaus erfolgreiche Arbeit des kleinen Vereins. Auch der Zisternenbau wurde beschrieben, sowie die Entwicklung und Entstehung eines Krankenhauses, eingeweiht in diesem Jahr. "Die eine Welt muss gelebt werden, und die Globalisierung funktioniert über Menschen, nicht über die Aktienmärkte", sagte der engagierte Streiter für den Aufbau einer Selbsthilfe-Werkstatt für Trinkwasserfilter in Uganda.
Nach dem Vortrag beantwortete Wack die Fragen der Zuhörer. Jürgen Pfister, stellvertretender Bürgermeister, dankte für die Ausführungen. Er drückte seine Wertschätzung aus für das Engagement und die "Hartnäckigkeit", den Menschen helfen zu wollen.
Die Eine-Welt-Gruppe in Bad Brückenau unterstützt das Hilfsprojekt schon seit einiger Zeit. Nach dem Vortrag überreichte Theresia Sommer eine Spende von 1000 Euro an Wack.
Der Kontakt war durch Johanna Stumpner entstanden, die dem Verein schon einige Jahre angehört.
Wack ist an der Hochschule Fulda als externer Mitarbeiter für ein Studienprojekt angestellt, bei dem Stumpner mitgearbeitet hat. Bei diesem Projekt wurde schon damals an der Wasserfilteridee für Uganda gearbeitet.
Ein Vortrag von Hans-Otto Wack vom Hilfsprojekt "Wasser für Menschen" in der Georgi-Halle machte durchaus betroffen und nachdenklich. Zum Ende der bis zu sechs Monate dauernden Trockenzeiten, wenn nur noch wenige Wasserstellen verfügbar sind, wird verschmutztes Wasser zum großen Gesundheitsrisiko. Auch in vielen Zisternen wird dann die Wasserqualität rapide schlechter, erklärte Wack.
Intressant, lebensnah und hoffnungsvoll gestaltete er seinen Vortrag. Er stellte auch die Möglichkeiten zur Selbsthilfe in Uganda durch den Verein "Wasser für Menschen" vor. Wack schilderte die Lernwilligkeit der Menschen, besonders der Frauen, und die Bereitschaft zur Arbeit, um die Lebensbedingungen besser zu gestalten.
Die Menschen arbeiten fleißig daran, durch die Produktion eines Keramik-Wasserfilters sauberes Trinkwasser zu erzeugen. Ein mobiles Labor hilft dabei, die Qualität stets zu prüfen. Das Gesamtkonzept wurde angenommen und inzwischen gibt es zwei Produktionsstätten für die Filter aus Ton, die dafür sorgen, dass die Menschen statt Schmutzwasser sauberes Wasser haben können.
Die beim Vortrag gezeigten Fotos gaben Auskunft über die durchaus erfolgreiche Arbeit des kleinen Vereins. Auch der Zisternenbau wurde beschrieben, sowie die Entwicklung und Entstehung eines Krankenhauses, eingeweiht in diesem Jahr. "Die eine Welt muss gelebt werden, und die Globalisierung funktioniert über Menschen, nicht über die Aktienmärkte", sagte der engagierte Streiter für den Aufbau einer Selbsthilfe-Werkstatt für Trinkwasserfilter in Uganda.
Nach dem Vortrag beantwortete Wack die Fragen der Zuhörer. Jürgen Pfister, stellvertretender Bürgermeister, dankte für die Ausführungen. Er drückte seine Wertschätzung aus für das Engagement und die "Hartnäckigkeit", den Menschen helfen zu wollen.
Die Eine-Welt-Gruppe in Bad Brückenau unterstützt das Hilfsprojekt schon seit einiger Zeit. Nach dem Vortrag überreichte Theresia Sommer eine Spende von 1000 Euro an Wack.
Der Kontakt war durch Johanna Stumpner entstanden, die dem Verein schon einige Jahre angehört.
Wack ist an der Hochschule Fulda als externer Mitarbeiter für ein Studienprojekt angestellt, bei dem Stumpner mitgearbeitet hat. Bei diesem Projekt wurde schon damals an der Wasserfilteridee für Uganda gearbeitet.
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