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BAD KISSINGEN
SPD-Senioren entdecken nicht nur Europas Spuren in Luxemburg
riz
 |  aktualisiert: 11.10.2012 12:04 Uhr

Luxemburg, die Mosel und Trier waren Ziel des dreitägigen Jahresausflugs der SPD-Senioren im Landkreis Bad Kissingen. Adolf Lieb (Wildflecken), der Kreisvorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus, hatte für die gut drei Dutzend Fahrtteilnehmer, unter denen auch einige Freunde aus dem Raum Haßfurt waren, ein sehr abwechslungsreiches und informatives Programm zusammengestellt.

Erstes Ziel der Busreise war die Stadt Bernkastel an der Mosel mit ihren romantischen, engen Gassen und den alten Fachwerkhäusern. In Trier gab es später eine für alle Fahrtteilnehmer interessante Stadtführung, die natürlich auch zur weltberühmten Porta Nigra führte, dem über 1800 Jahre Jahre alten Stadttor aus der römischen Zeit, das heute zum Weltkulturerbe der Unesco zählt.

„Schauen Sie sich das Bauwerk genau an, so schön sehen Sie es ab jetzt vier Jahre nicht mehr“ betonte die Stadtführerin, „denn unser Wahrzeichen bekommt jetzt ein Baugerüst und wird gründlich saniert“.

Auch der Trierer Dom war den SPD-Senioren einen Besuch wert. Er gilt als die älteste Kirche Deutschlands, in der seit 1700 Jahren Gottesdienst gehalten wird. Er soll auf den Fundamenten eines Wohnhauses der Kaisermutter Helena stehen, die Teile ihres Hauses zur Bischofskirche machte. Bekannt ist er auch durch seine kostbarste Reliquie, den Heiligen Rock. „Vergessen Sie auch nicht, dass in Trier Karl Marx geboren wurde“, so die Stadtführerin zu den SPD-Senioren.

Der zweite Ausflugstag galt Staat und Stadt Luxemburg. Auch hier stand zunächst eine zweistündige geführte Stadtbesichtigung auf dem Programm, bevor die SPD-Senioren auf eigene Faust loszogen.

Luxemburg steht schon ganz im Zeichen der Hochzeit des Thronfolgers Erbgroßherzog Guillaume mit der belgischen Gräfin Stephanie am 19. und 20. Oktober, das konnten die Gäste aus Unterfranken deutlich feststellen. In der Stadt Luxemburg stehen die Glaspaläste der Banken im Gegensatz zu den zahlreichen historischen Gebäuden, unter denen der Parlamentssitz, die Regierungsgebäude und der Stadtpalast des Großherzogs besonders bemerkenswert sind. „Und überall stößt man auf Europa“, stellten einige Fahrtteilnehmer fest.

Nach der anstrengenden Tour durch Luxemburg diente eine Schifffahrt, die in Trier startete und endete, der Erholung und zeigte die Schönheiten der Mosellandschaft mit ihren Weinbergen, Burgen und kleinen Städten auf.

Die Rückfahrt nach Unterfranken führte durch das Rheintal. Beim ersten Halt am deutschen Eck in Koblenz wurde das 1897 errichtete Reiterstandbild, das Kaiser Wilhelm I. zeigt, besichtigt. Zum Abschluss des Fahrtprogramms wurde noch der bekannte Weinort Rüdesheim besucht.

Insgesamt kam das Programm sehr gut an. Dem Kreisvorsitzenden der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus, Adolf Lieb, war der Dank aller Fahrtteilnehmer sicher.

 
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