Bei der Mitgliederversammlung der SPD Bad Kissingen im Kath. Pfarrzentrum in der Hartmannstraße standen in diesem Jahr die Vorstandswahlen im Mittelpunkt.
In seinem Grußwort hob Oberbürgermeisters Dirk Vogel hervor, dass die Zusammenarbeit im Stadtrat sehr zielorientiert und harmonisch ablaufe und verwies auf die zahlreichen bereits umgesetzten Projekte. Wichtige Vorhaben, wie der Bau eines Kindergartens und die Sanierung des Nordrings und des Terrassenschwimmbades würden realisiert und zeigten den Menschen, dass es in Bad Kissingen vorangehe. Er betonte, dass man in Bad Kissingen durchaus positiv in die Zukunft schauen könne, auch wenn es einige Herausforderungen gebe.
Nach dem Grußwort des SPD- Kreisvorsitzenden Norbert Schaub gab die bisherige Vorsitzende Maren Schmitt ihren Bericht ab. Der Kassierin Marina Prieb-Quast wurde nach ihrem Kassenbericht eine ausgezeichnete Arbeit von den Kassenprüfern Klaus Lotter und Rüdiger Greubel bescheinigt, so dass die Entlastung des Vorstands einstimmig beschlossen werden konnte.
Maren Schmitt erläuterte den anwesenden Mitgliedern, dass man mit der Entscheidung zu einer Doppelspitze im Parteivorstand nicht unbedingt „modern“ sein wolle, sondern dass Arbeit und Verantwortung dadurch auf zwei Schultern verteilt werden können. Die Versammlung folgte dieser Empfehlung einstimmig und wählte Dr. Hamdan Alhussein und Maren Schmitt zu ihren neuen Vorsitzenden .
Als Stellvertreter werden in den kommenden zwei Jahren Stefan Czelustek und Christina Scheit tätig sein. Kassierin bleibt Marina Prieb-Quast und Frank Orlik übernimmt die Schriftführung im Ortsverein.
Zu Beisitzern wurden folgende Mitglieder gewählt: Elke Altwein, Bernd Czelustek , Birgit Eber, Armin Fischer, Petra Görner, Wolfgang Görner , Fabian Keller, Fabio Schachenmayer und Michael Tresch.
Anschließend verabschiedeten die beiden neu gewählten Vorsitzenden zwei altgediente Mitglieder des Vorstandes, die auf eigenen Wunsch aus dem Ortsvereinsvorstand ausschieden: Thomas Menz und Wolfgang Speyer wurden unter großem Beifall verabschiedet und sagten ihre Unterstützung des Ortsvereins auch für die Zukunft zu. Da die Vorlieben der beiden hinreichend bekannt sind, erhielten sie statt eines Weinpräsents eine „Männerhandtasche“, gefüllt mit kühlem Pils.
Im letzten Teil der Versammlung thematisierten einige Teilnehmer den zunehmenden Rechtsextremismus in der Gesellschaft und trugen den Wunsch an den neuen Vorstand heran, klare Kante gegen antidemokratische und extremistische Bewegungen zu zeigen, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.
Die Versammlung endete mit einer kurzen Ansprache der beiden frisch gewählten Vorsitzenden , die versprachen, sich für die Interessen des Ortsvereins mit ganzer Kraft einzusetzen. red