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Sandberg
Sparen, um die Grundschule sanieren zu können
Auch die Gemeinde Sandberg befindet sich weiterhin in einer finanziell angespannten Lage, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus heißt. Mit der Sanierung der Grundschule stehe sie vor einer...
Idyllisch gelegen ist die Gemeinde Sandberg.       -  Idyllisch gelegen ist die Gemeinde Sandberg.
Foto: Archivbild: Alexandra Beutert | Idyllisch gelegen ist die Gemeinde Sandberg.
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.03.2025 01:02 Uhr

Auch die Gemeinde Sandberg befindet sich weiterhin in einer finanziell angespannten Lage, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus heißt. Mit der Sanierung der Grundschule stehe sie vor einer großen finanziellen Herausforderung. Aktuell warte man auf den Förderbescheid und hoffe, in diesem Jahr noch mit den Baumaßnahmen beginnen zu können.

Für die Realisierung solch wichtiger Projekte im Pflichtaufgabenbereich sei die Gemeinde auf Stabilisierungshilfen angewiesen. Diese verlangten jedoch einen strengen Konsolidierungskurs. Besonders im Fokus stünden hierbei die freiwilligen Leistungen der Gemeinde.

Auflagen

Neue und weitere Konsolidierungsmaßnahmen auch mit nur geringem Einspar- oder Einnahmepotentzial seien daher zu ergreifen, um jegliches Konsolidierungspotenzial auszuschöpfen, so die Auflage im letzten Bescheid. So standen nun auch in der jüngsten Gemeinderatssitzung einige entsprechende Beschlüsse an.

Beschlossen wurde unter anderem die Kündigung der Mitgliedschaft im Tourismusverband Franken, die Erhöhung der Beiträge für die Mittagsbetreuung, auch wenn eine Kalkulation der zukünftigen Kosten wegen des sanierungsbedingten Umzugs in das Ausweichquartier schwierig sei, so die Mitteilung aus dem Rathaus . Erhöht wurden zudem die Gebühren für die Trauungen an den vier Trauorten im Freien im Gemeindegebiet, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.

Die Gemeinde erhielt im vergangenen Jahr Spenden für diverse Zwecke wie zum Beispiel Spielplätze oder das Projekt „Natur unvergesslich“. Der Gemeinderat stimmte der Annahme der Spenden in Höhe von insgesamt rund 7.250 Euro zu.

Nichts zu beanstanden hatte der Vorsitzende des örtlichen Rechnungsprüfungsausschusses, Michael Katzenberger, hinsichtlich der Jahresrechnung 2023. Auf Empfehlung des Rechnungsprüfungsausschusses hin stellte der Gemeinderat die Jahresrechnung fest und erteilte Entlastung.

Behandelt wurden zudem die Empfehlungen aus den fünf Bürgerversammlungen, die im November stattgefunden hatten. Die meisten Themen wurden zur weiteren Behandlung an den Bauausschuss verwiesen.

Grundsätzliche Themen wie die in der Bürgerversammlung Kilianshof kontrovers diskutierte Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung werden im Laufe des Jahres noch intensiv behandelt, so das Versprechen in der Pressemitteilung.

Am Ende der Sitzung wurde noch die Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen sowie die Unterlagen der 5. Flächennutzungsplanänderung gebilligt und die Änderung festgestellt. red

 
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