
Seit Oktober 2024 ist Frambier Hernandez de Gress von der gfi Schweinfurt als Jugendsozialarbeiterin am Frobenius-Gymnasium Hammelburg tätig. Die Jugendsozialarbeit an Schulen ist im System der bayerischen Kinder- und Jugendhilfe fest verankert. Die Finanzierung der Stelle erfolgt durch den Landkreis Bad Kis-singen und anteilig durch die Regelförderung des Freistaates Bayern, heißt es in der Mitteilung der Schule.
Hernandez de Gress hat sich bereits einem großen Teil der Klassen des Frobenius-Gymnasiums vorgestellt. Hierbei unterstrich sie, dass der Schwerpunkt der Jugendsozialarbeit an Schulen vor allem in der Einzelfallhilfe liegt. Sie berät und unterstützt Schülerinnen und Schüler in Krisen und schwierigen Lebenslagen. Schülerinnen und Schüler , aber auch Eltern und Lehrkräfte können sich direkt an sie wenden. Ihr Büro am Gymnasium soll als offene Anlaufstelle fungieren, schreibt die Schule, Sprechzeiten sind Dienstag und Donnerstag. Eine Terminvereinbarung außerhalb der Sprechzeiten ist möglich. Zudem machte sie deutlich, dass sie der Schweigepflicht unterliegt. Alle Gesprächsinhalte werden vertraulich behandelt.
Neben der Einzelfallhilfe begleitet Frau Hernandez de Gress aber auch unterschiedliche pädagogische Projekte des Frobenius-Gymnasiums. So unterstützt sie die Lehrkräfte bei Präventionsprogrammen oder die Tutoren bei der Durchführung eines Gruselabends. Seit kurzem ist sie zusätzlich auch an der Mittelschule Hammelburg als Jugendsozialarbeiterin tätig. red