Rottershausen
Sorgen um Sicherheit an Schwarzer Pfütze
Zufrieden mit ihrer Gemeinde - diesen Eindruck erweckten die 60 Anwesenden in der Bürgerversammlung. Sorgenpunkt ist jedoch die Schwarze Pfütze.
Sie war einst Aushängeschild und beliebtes Ausflugslokal. Nach einem verheerenden Brand, der ein Todesopfer forderte, zerfällt das denkmalgeschützte Gebäude zusehends, wie Erwin Stahl verdeutlichte. Manuel Wissel als Nachbar ergänzte: "Der verkohlte Dachstuhl bricht weiter ein, Ziegel fallen vom Dach, der Putz bröckelt und bröckelt ab. Wer haftet für die Risiken? Muss erst etwas passieren?". "Das Gebäude ist Privatbesitz.
Über die Sicherheit wacht das Landratsamt. Wir geben dorthin die Sorgen weiter. Die Gemeinde hat nicht vor, die Schwarze Pfütze zu kaufen, zumal keine Nutzungsmöglichkeit gesehen wird", erwiderte Bürgermeister Franz Kuhn.
Winfried Erhard mahnte den Zustand des Ortsrandwegs am Löhlein an: "Nach Regenfällen ist die Strecke aufgeweicht und mit Pfützen übersät.
Bei Trockenheit wirbelt Staub auf." Die Schwachstellen werden neu geschottert, sagte Kuhn. Den Abschnitt zwischen Birkenstraße und Weideweg in den Krautäckern pflegt der Obst- und Gartenbauverein. "Die Kanaldeckel sitzen zu tief und sollten angehoben werden. Beim Mähen leiden die Schnittmesser", erklärte Michael Reuß. Die Info werde an den Zweckverband Obere Werntalgemeinden weitergegeben. Weiteres Thema war der Weg vom alten Bahnhof zur Waldsiedlung.
Eugen Renninger verwies auf zu hoch stehende Kanaldeckel, die Radfahrer gefährden können. Die geschaffenen Farbmarkierungen seien zwar Hinweise, schafften aber keine dauerhafte Abhilfe. Arnold Stapf meinte, dass dieser Weg nicht weiter im Förderprogramm für Kernwege auszubauen sei: " Die Ausgaben sind unnötig, eine zusätzliche Versiegelung ist unangebracht."
Kuhn ergänzte: "Das Projekt der Allianz ist für die nächsten 20 Jahre angedacht, Förderantrag ist gestellt, aber noch nicht genehmigt. Ziel ist, die Wege den heutigen Erfordernissen der Landwirtschaft anzupassen und die öffentlichen Straßen zu entlasten." Dionys Seufert machte auf Grenzsteine aufmerksam, die im Graben entlang der Verbindung zur Waldsiedlung stehen. Das Ausmähen berge Gefahren für Gerätschaften. Auf die Grenzsteine sollten Markierungen auf der Fahrbahn hinweisen. Die Anregung wird die Gemeinde aufnehmen.
Arnold Stapf sprach die Verbindung zwischen Rannungen und Rottershausen über die "Waldesruh" an: "Das ist ein markierter Wanderweg, der aber durch Holzabfuhr stark in Mitleidenschaft gezogen ist." Auf Rottershäuser Seite sei die Strecke in gutem Zustand, hielt Kuhn dagegen. "Die Mängel sind Sache der Nachbargemeinde beziehungsweise der dortigen Waldkörperschaft."
Eugen Renninger schlug vor, an den beiden Stufen in den Friedhof einen Handlauf anzubringen. Die neu gestaltete Dorfmitte zeigt Nachteile wie scharfkantige Bordsteine und Lärm beim Befahren gepflasterter Fahrbahnabschnitte, wie Walter Wetterich und Dionys Seufert anführten. Otto Suckfüll appellierte an Rollatorfahrer, den Gehsteig und nicht die Fahrbahn zu benutzen.
Zum Abschluss ermutigte Ortsreferent Dieter Werner am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner
werden" teilzunehmen. "Nach der Dorferneuerung macht unser Rottershausen mit vielen Aufwertungen des Ortsbildes einen sehr guten Eindruck. Wir haben Lebensqualität und Attraktivität gesteigert, unser Vereinsleben funktioniert, Zusammengehörigkeitsgefühl besteht, Brauchtumspflege wird großgeschrieben. Wir können uns sehen lassen", begründete er. Anmeldeschluss ist 1. Juni. "Wir werden in Kürze per Wurfzettel alle Bewohner zu einer Vorbesprechung im April einladen", gab er weiter.
Strecke nach Regen aufgeweicht
Winfried Erhard mahnte den Zustand des Ortsrandwegs am Löhlein an: "Nach Regenfällen ist die Strecke aufgeweicht und mit Pfützen übersät.
Bei Trockenheit wirbelt Staub auf." Die Schwachstellen werden neu geschottert, sagte Kuhn. Den Abschnitt zwischen Birkenstraße und Weideweg in den Krautäckern pflegt der Obst- und Gartenbauverein. "Die Kanaldeckel sitzen zu tief und sollten angehoben werden. Beim Mähen leiden die Schnittmesser", erklärte Michael Reuß. Die Info werde an den Zweckverband Obere Werntalgemeinden weitergegeben. Weiteres Thema war der Weg vom alten Bahnhof zur Waldsiedlung.
Eugen Renninger verwies auf zu hoch stehende Kanaldeckel, die Radfahrer gefährden können. Die geschaffenen Farbmarkierungen seien zwar Hinweise, schafften aber keine dauerhafte Abhilfe. Arnold Stapf meinte, dass dieser Weg nicht weiter im Förderprogramm für Kernwege auszubauen sei: " Die Ausgaben sind unnötig, eine zusätzliche Versiegelung ist unangebracht." Kuhn ergänzte: "Das Projekt der Allianz ist für die nächsten 20 Jahre angedacht, Förderantrag ist gestellt, aber noch nicht genehmigt. Ziel ist, die Wege den heutigen Erfordernissen der Landwirtschaft anzupassen und die öffentlichen Straßen zu entlasten." Dionys Seufert machte auf Grenzsteine aufmerksam, die im Graben entlang der Verbindung zur Waldsiedlung stehen. Das Ausmähen berge Gefahren für Gerätschaften. Auf die Grenzsteine sollten Markierungen auf der Fahrbahn hinweisen. Die Anregung wird die Gemeinde aufnehmen.
Arnold Stapf sprach die Verbindung zwischen Rannungen und Rottershausen über die "Waldesruh" an: "Das ist ein markierter Wanderweg, der aber durch Holzabfuhr stark in Mitleidenschaft gezogen ist." Auf Rottershäuser Seite sei die Strecke in gutem Zustand, hielt Kuhn dagegen. "Die Mängel sind Sache der Nachbargemeinde beziehungsweise der dortigen Waldkörperschaft."
Eugen Renninger schlug vor, an den beiden Stufen in den Friedhof einen Handlauf anzubringen. Die neu gestaltete Dorfmitte zeigt Nachteile wie scharfkantige Bordsteine und Lärm beim Befahren gepflasterter Fahrbahnabschnitte, wie Walter Wetterich und Dionys Seufert anführten. Otto Suckfüll appellierte an Rollatorfahrer, den Gehsteig und nicht die Fahrbahn zu benutzen.
Dorfwettbewerb steht wieder an
Zum Abschluss ermutigte Ortsreferent Dieter Werner am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner
werden" teilzunehmen. "Nach der Dorferneuerung macht unser Rottershausen mit vielen Aufwertungen des Ortsbildes einen sehr guten Eindruck. Wir haben Lebensqualität und Attraktivität gesteigert, unser Vereinsleben funktioniert, Zusammengehörigkeitsgefühl besteht, Brauchtumspflege wird großgeschrieben. Wir können uns sehen lassen", begründete er. Anmeldeschluss ist 1. Juni. "Wir werden in Kürze per Wurfzettel alle Bewohner zu einer Vorbesprechung im April einladen", gab er weiter. Themen & Autoren / Autorinnen