
Um seine Aufgaben bewältigen zu können, genügt es dem Bad Kissinger Stadtrat nicht, alle paar Wochen im Plenum zusammenzukommen. Für effektive Arbeit braucht es auch Ausschüsse. Was sie tun sollen und was sie entscheiden dürfen, das regelt die Geschäftsordnung des Stadtrats. Wer für sie darin sitzt, das legten jetzt die Ratsfraktionen fest. Nach dem Schlüssel, der sich aus der Sitzverteilung im Stadtrat ergibt, bekommen in den wesentlichen Ausschüssen DBK und CSU je drei Sitze, SPD und Grüne/BfU/ÖDP je zwei und die Freien Wähler sowie die AfD je einen.
Finanzausschuss
Im Finanzausschuss sitzen demnach für die DBK Martha Müller, Martina Greubel und Klaus Bollwein (Vertreter Alexander Koller, Florian Keßler, Thomas Schlembach und Anton Schick). Die CSU entsendet Steffen Hörtler, Thomas Leiner und Markus Albert, Vertreter sind Nikola Renner, Wolfgang Lutz, und Gudrun Heil-Franke.
Für die SPD sitzen im Finanzausschuss Thomas Menz und Tobias Schneider, Vertreter sind Kay Blankenburg, Christina Scheit, Wolfgang Speyer und Bernd Czelustek. Die Fraktion Grüne/BfU/ÖDP besetzt ihre Plätze mit Klaus Werner und Christian Hänsch von der Linken. Die Vertretung nehmen hier Veronika Richler-Yazeji und Larissa Renninger wahr.
Mit Hänsch arbeitet die Fraktion zusammen, das ist der Hintergrund, warum sie ihm überraschender Weise einen Sitz abgaben. Die CSU ließ sich davon bei der Besetzung des Bauausschusses zu ähnlichem Verhalten anregen.
Den Sitz der Freien Wähler im Finanzausschuss belegt Klaus Zehe. Vertreten wird er von Andreas Kaiser und Bernhard Schlereth. Für die AfD sitzt Peter Eggen (Vertretung Freia Lippold-Eggen) im Ausschuss.
Bauausschuss
In den Bauausschuss hat die DBK Alexander Koller, Florian Keßler und Thomas Schlembach entsandt. Die Vertretung nehmen Klaus Bollwein, Martha Müller, Marina Greubel und Anton Schick wahr. Wolfgang Lutz, Nikola Renner und Michael Lang (Zukunft Bad Kissingen) sitzen für die CSU im Bauausschuss. Für Lang gilt hier das Gleiche wie für Hänsch bei Grünen/BfU/ÖDP. Die Vertretung übernehmen Gudrun Heil-Franke, Steffen Hörtler und Markus Albert.
Die SPD entsendet Bernd Czelustek und Wolfgang Speyer, Vertreter sind Tobias Schneider, Thomas Menz, Christina Scheit und Kay Blankenburg. Richard Fix und Larissa Renninger nehmen die Sitze von Grünen/BfU/ÖDP ein, Vertreter sind Klaus Werner und Veronika Richler-Yazeji. Andreas Kaiser sitzt für die Freien Wähler im Bauausschuss (Vertretung Klaus Zehe und Bernhard Schlereth). Peter Eggen nimmt den Platz der AfD ein, die Vertretung hat Freia Lippold-Eggen.
Sozialausschuss
Martina Greubel, Klaus Bollwein und Alexander Koller vertreten die DBK im Sozialausschuss, vertreten werden sie von Martha Müller, Florian Keßler, Thomas Schlembach und Anton Schick. Nikola Renner, Gudrun Heil-Franke und Steffen Hörtler sind die Erstbesetzung der CSU, Thomas Leiner, Wolfgang Lutz und Markus Albert sind die Vertretung.
Für die SPD sitzen dort Christina Scheit und Wolfgang Speyer (Vertreter Blankenburg, Menz, Czelustek und Schneider). Grüne/BfU/ÖDP werden vertreten von Veronika Richler-Yazeji und Christian Hänsch (Linke), an den auch dieser Sitz abgegeben wurde. Richard Fix und Larissa Renninger vertreten sie. Der Mann der Freien Wähler im Sozialausschuss ist Bernhard Schlereth (Vertretung Kaiser, Zehe), für die AfD sitzt Freia Lippold-Eggen dort (Vertretung Peter Eggen).
Wirtschaftsausschuss
Den Wirtschaftsausschuss bilden Martha Müller, Florian Keßler und Thomas Schlembach (DBK), vertreten von Martina Greubel, Alexander Koller, Klaus Bollwein und Anton Schick. Die CSU entsendet Gudrun Heil-Franke, Steffen Hörtler und Wolfgang Lutz (Vertretung: Nikola Renner, Thomas Leiner, Markus Albert).
Christina Scheit und Thomas Menz sind die Regelbesetzung der SPD dort, Vertretung: Wolfgang Speyer, Bernd Czelustek, Tobias Schneider, Kay Blankenburg. Larissa Renninger und Veronika Richler-Yazeji bilden die Erstbesetzung für Grüne/BfU/ÖDP, die Vertretung sichern Richard Fix und Klaus Werner. Bernhard Schlereth ist dort für die Freien Wähler (Vertretung Klaus Zehe und Andreas Kaiser), Peter Eggen besetzt den Platz der AfD (Vertretung Freia Lippold-Eggen).
Geschäftsordnung und Rechnungsprüfung
Den Geschäftsordnungsausschuss bilden Anton Schick, Martha Müller, Klaus Bollwein (Vertretung: Keßler, Koller, Greubel, Schlembach) für die DBK. Für die CSU Nikola Renner, Steffen Hörtler und Thomas Leiner (Vertretung (Heil-Franke, Albert, Lutz), für die SPD Bernd Czelustek und Tobias Schneider (Vertretung: Blankenburg. Scheit, Speyer, Menz), für Grüne/BfU/ÖDP Richard Fix und Veronika Richler-Yazeji, Vertretung: Werner und Renninger, für die Freien Wähler Andreas Kaiser (Vertretung: Schlereth, Zehe) und für die AfD Freia Lippold-Eggen (Vertretung Peter Eggen).
Der Rechnungsprüfungsausschuss hat nur sieben Mitglieder: Martha Müller und Martina Greubel (DBK), Wolfgang Lutz (CSU), Wolfgang Speyer (SPD), Klaus Werner (Grüne/BfU/ÖDP), Bernhard Schlereth (Freie Wähler) und Peter Eggen (AfD). Im Umlegungsausschuss sitzen Alexander Koller (DBK) und Nikola Renner (CSU).
Auffallend ist, dass die drei von der CSU zur DBK gewechselten Stadträte dort insgesamt gut mit Ausschusssitzen bedacht wurden. Bemerkenswert ist zudem dies: Weil die Zahl der Mitglieder in den wesentlichen Ausschüssen auf Antrag von Grünen/BfU/ÖDP von zehn auf zwölf erhöht wurde, ist die Ratsarbeit für die Stadt auch ein bisschen teurer geworden. Schließlich können jetzt pro Sitzung zwei Ratsmitglieder mehr Verdienstaufsfälle oder ähnliches geltend machen.
Stadtheimatpfleger bestätigt
Ach ja, den Stadtheimatpfleger hat der Stadtrat auch gleich noch im Amt bestätigt. Der frühere städtische Bedienstete Peter Kaidel hat diese Aufgabe bisher bereits mit Engagement und Sachkunde erfüllt. Er soll dies auch weiter tun.
Um es mit einem Satz zu bewerten.
BESSER GEHT DIE FESTSTELLUNG +ERKLÄRUNG NICHT❗❗❗❗
Danke.
Für jede einzelne Stimme ist das ein Unterschleif und ein Verrat. Und das hat nichts mit dem Namen der Partei, den Vorsitzenden o.ä. zu tun sondern ist rein persönlich motiviert. Der Wechsel scheint vor der Wahl wohl schon ausgekartet gewesen. Allen Dreien war klar, dass sie gewählt werden aufgrund der Vergangenheit, die sie niemals ohne die CSU bzw. des Parteiapparates erreicht hätten! NIEMAND anderes trägt eine Schuld!
Bemerkenswert jedoch, dass die Ur-DBK-ler das Tun akzeptieren, dass die "Neuen" so bedacht werden. Insofern nicht nur Betrug an den CSU-Wählern sondern auch an den DBK-Wählern.
Ein Rücktritt der 3 Personen wäre somit mehr als nur angemessen!