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Münnerstadt
So erleben junge Menschen das Altern
Gut 40 Mädchen und Jungen der 10. Klassen beschäftigen sich mit der Arbeit von Pflegeberaterinnen, Hospizhelfern und Fachkräften in der Palliativversorgung. Es ist ein Angebot von Hospizverein und Landkreis.
Eine Schülerin versucht, mit dem Altersimulationsanzug alltäglich Aufgaben zu bewältigen.       -  Eine Schülerin versucht, mit dem Altersimulationsanzug alltäglich Aufgaben zu bewältigen.
Foto: Monika Ehmann | Eine Schülerin versucht, mit dem Altersimulationsanzug alltäglich Aufgaben zu bewältigen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.08.2024 12:00 Uhr

Werden wie die Eltern? Bloß nicht! Und das Alter ist auch noch lange hin. Dennoch ist Älterwerden und Vergehen Teil eines jeden Lebens. Warum also eine Beschäftigung mit dem Älterwerden und Sterben auf die lange Bank schieben? Das dachte sich der Hospizverein Bad Kissingen gemeinsam mit dem Pflegenetzwerk und dem Regionalmanagement des Landkreises Bad Kissingen. Zugegeben, es ist verlockend, dem allgemeinen Trend zu folgen und Älterwerden und Sterben aus dem öffentlichen Leben wegzunehmen, heißt es in der Pressemeldung von Landkreis und Hospizverein weiter. Früher wurde in Großfamilien geboren, gelebt und gestorben. Heute ist das nicht mehr für jeden von uns eine allgemeine Erfahrung, die wir schon früh miterleben. Das hat sich auch beim Projekttag Älterwerden und Sterben am Gymnasium Münnerstadt gezeigt.

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