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Fuchsstadt
Siegeshungrige Alemannen auf dem Kohlenberg
Geht es nach der aktuellen Form, ist der FC Fuchsstadt am Samstag Favorit gegen Haibach. Aber die Gäste vom Untermain sind individuell bestens besetzt.
FC Fuchsstadt empfängt Alemannia Haibach       -  Im Spieljahr 2025 kommt Dominik Halbig (in rot) bislang nur auf wenige Einsatzminuten. Aber gegen die DJK Dampfach gelang Fuchsstadts Stürmer als Joker per Strafstoß das Tor des Tages und traf auch in der vergangenen Saison beim 1:1 gegen Samstags-Gegner Alemannia Haibach (unser Bild).
Foto: ssp | Im Spieljahr 2025 kommt Dominik Halbig (in rot) bislang nur auf wenige Einsatzminuten. Aber gegen die DJK Dampfach gelang Fuchsstadts Stürmer als Joker per Strafstoß das Tor des Tages und traf auch in der vergangenen ...
Stephan Penquitt
 |  aktualisiert: 28.03.2025 02:40 Uhr

So kann es weitergehen für den FC Fuchsstadt (9./33). Zwei Siege nach der Winterpause, deren vier in Reihe, bei jahresübergreifend sechs Partien ohne Niederlage. Da ist die Hoffnung groß, auch das Heimspiel am Samstag (16 Uhr) gegen den SV Alemannia Haibach (12./28) erfolgreich zu gestalten. Zumal sich die Kicker vom Untermain zu einem „Lieblingsgegner“ für die Fuschter entwickelt haben. Von den letzten fünf Pflichtspielen gegen die Alemannia gewann das Team von Trainer Thomas Kaiser vier, einmal endete die Partie unentschieden. 

Auch das Hinspiel konnten die Schwarz-Roten überraschend klar mit 3:0 für sich entscheiden. „Aber auch hier mussten wir in der ersten Hälfte eine gute Phase des Gegners überstehen, ehe wir im zweiten Durchgang das Spiel auf unsere Seite ziehen konnten“, merkt FC-Coach Thomas Kaiser an. Einen ähnlichen Verlauf hatte das jüngste Spiel gegen Dampfach. Kaiser: „Wir sind aktuell in einem guten Fahrwasser und verkraften auch mal einen schlechten ersten Durchgang. Gegen Dampfach haben wir nach der Pause die Abläufe optimiert und dem Gegner den Schneid abgekauft. Das war der Schlüssel zum Sieg.“ 

Thomas Kaiser: Mit dem Messer zwischen den Zähnen

Für das Spiel gegen Haibach hofft Kaiser, dass es keine Halbzeit lang Anlauf bedarf: „Wir wollen gegen sie von Beginn an aggressiv spielen, mit dem „Messer zwischen den Zähnen“. Vor allem möchten wir mit Ball mutig spielen und den Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen.“ Die Alemannia um Trainer Daniel Diaconu hat derzeit alles andere als einen Lauf und wartet seit mittlerweile sechs Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn. Zuletzt unterlag man bei Vatan Spor Aschaffenburg mit 1:3. 

„Das ist jetzt keine Phrase. Der Gegner hat eine sehr gute Offensive. Da müssen wir konzentriert arbeiten, sonst wird uns Haibach vor Probleme stellen“, weiß Fuchsstadts Übungsleiter um die Gefährlichkeit des Kontrahenten, der in den vergangenen Jahren immer weit vorne in der Tabelle mitgespielt hat. Bester Torschütze ist Nikolaos Koukalias mit neun Saisontoren, dahinter folgen Sadate Moussa und Jan Bartunek mit jeweils acht Treffern. Vor allem Bartunek, er wechselte im Sommer aus der Kreisklasse an den Untermain, hat eine starke Quote, nachdem er weite Teile der Vorrunde verpasste. 

Kapitän Philipp Pfeuffer muss sich gedulden

Zum Vergleich: Bei Fuchsstadt trafen Markus Mjalov, Yanik Pragmann und Dominik Halbig jeweils sieben Mal. Mjalov markierte im Hinspiel einen Doppelpack. Im Kader für das Wochenende fehlen definitiv der rotgesperrte Maxi Seit wie auch Kapitän Philipp Pfeuffer, dessen Verletzung einen Einsatz wohl erst in ein, zwei Wochen zulässt. Dafür kehren Maurice Volz und Michael Emmer wieder zur Mannschaft zurück. Auch Nico Neder dürfte diesmal wieder eine Option sein, nachdem er unter der Woche erstmals komplett am Mannschafstraining teilnehmen konnte. 

 
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