(dübi) Auf ein arbeitsreiches Jahr blickte der Schützenbund Konkordia Oberbach bei der Jahresversammlung vor 24 Mitgliedern zurück. Schützenmeister Arnd Ziegler freute sich über jüngste Erfolge bei der Jugendarbeit. Seit dem Ferienprogramm begeistern sich rund 15 Jugendliche für die Schießausbildung. Jeden Donnerstag ab 18 Uhr trainieren sie.
Ziegler erinnerte an die arbeitsreiche Vorbereitung der 475-Jahr-Feier von Oberbach 2009. „Ich glaube, wir haben das alles gut geschafft“, resümierte Ziegler. Er dankte allen Helfern auch des Vereinsringes.
Einige Verschönerungsarbeiten wurden am Vereinsheim durchgeführt, eine Zwischenwand im Keller mit Türe und Schloss eingezogen, um die Waffenkammer bei Vermietung des Heimes zu sichern.
Schießleiters, Johannes Wolf berichtete, dass die C- und A-Mannschaft in der laufenden Runde gefestigt im Mittelfeld der Tabellen steht. Wolf kündigte das erste Jugend-Vergleichsschießen mit dem Schützenverein Neuwirtshaus für das Frühjahr an. Der Schießleiter bat Eltern und Großeltern, die Jugendlichen zu unterstützen und anzufeuern.
Kassier Axel Lagemann erklärte den leichten finanziellen Verlust im vergangenen Jahr. Maßgeblich seien der Einbruch bei den Vermietungen des Vereinsheimes 2009, sowie Ausgaben für Waffen für den Jugendbereich und eine Reparatur der Kühlanlage. Die steigenden Abgaben an den Verband zehrten die Beiträge nunmehr fast völlig auf. Lagemann schließt Erhöhungen nicht aus, zumal die Umlage für die Straßenrenovierung wohl 2010 fällig ist. Allerdings könne der Verein auf ein gutes finanzielles Polster zurückgreifen. Der stellvertretende Schützenmeister Andreas Lochner berichtete über den Wirtschaftsbetrieb. Es habe viele Veranstaltungen im Schützenhaus gegeben. Die Lust auszugehen ist bei den Schützen aber weniger geworden, stellte er fest. Deswegen wird die regelmäßige Öffnung des Schützenhauses freitags abgeschafft. Über ein Traditionstreffen alle vier Wochen müsse er noch mit dem Vorstand verhandeln. Nicht erfüllt hätten sich die Hoffnungen, mit der Zusammenlegung von Oktoberfest und Schützenproklamation die Hütte wenigstens einmal voll zu kriegen. Lochner dankte dem ehrenamtlichen Thekendienst. Zusätzlich kümmerten sich Fridolin Leipold, Hermann Ziegler, Theo Hahn und Fritz Lagemann um das Schützenhaus. Lochner dankte auch der Familie Karl Schreiner und Werner Schreiner. Sie stellten ihre Scheune bei der 475-Jahr-Feier zur Verfügung.