Schondra
Schondra: Abschied von Philipp Tropf
Am Sonntag feierte Kaplan Philipp Tropf zum letzten Mal die Messe in St. Anna. Nach zwei Jahren wechselt der Geistliche nach Lohr am Main.

Mit einem Festgottesdienst verabschiedete die Kirchengemeinde ihren Kaplan Philipp Tropf, der im Rahmen seines Pastoralpraktikums die letzten beiden Jahre in der Pfarrei St. Anna tätig war. "Unruhig ist mein Herz, bis es Ruhe findet in Dir." Diesen Satz des Heiligen Augustinus stellte er in die Mitte seiner Festpredigt. Drei Unruhen sollten im Leben eines Christen erhalten bleiben: Die Unruhe der geistlichen Suche, die der Begegnung mit Gott und die Unruhe der Liebe. Diese müsse in der Sorge um den Mitmenschen ihren Ausdruck finden und um diese Unruhe solle man Gott immer bitten.
Pfarrer Armin Haas dankte in seinen Abschiedsworten Kaplan Tropf für seinen vielfältigen Einsatz in Liturgie und Seelsorge. Er würdigte besonders dessen Fähigkeit, unvoreingenommen und offen auch auf Menschen zuzugehen, die nicht unbedingt als klassische Kirchenmitglieder zu bezeichnen sind. Mit einem Segensspruch verabschiedete er ihn in seine neue Kaplanstelle nach Lohr.
Gerhard Schmitt hob die zahlreichen Freundschaften hervor, die während der gemeinsamen Zeit entstanden seien. Als Zeichen der engen Verbundenheit überreichte er einen Geschenkkorb mit einem echten "Schonderer Klammhocke". Seine Ansprache schloss er mit dem Wunsch, der dem Danklied des Kirchenchores entnommen war: "Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen".
"Ein Teil meines Herzens bleibt sowieso in Schondra", kommentierte der sichtlich bewegte Geistliche die Dankesworte und Wünsche. Bei einem kleinen Fest im Hof des Pfarrheimes nutzten viele Gemeindemitglieder die Gelegenheit, sich von dem beliebten jungen Priester persönlich zu verabschieden.
Pfarrer Armin Haas dankte in seinen Abschiedsworten Kaplan Tropf für seinen vielfältigen Einsatz in Liturgie und Seelsorge. Er würdigte besonders dessen Fähigkeit, unvoreingenommen und offen auch auf Menschen zuzugehen, die nicht unbedingt als klassische Kirchenmitglieder zu bezeichnen sind. Mit einem Segensspruch verabschiedete er ihn in seine neue Kaplanstelle nach Lohr.
Tropf sichtlich bewegt
Gerhard Schmitt hob die zahlreichen Freundschaften hervor, die während der gemeinsamen Zeit entstanden seien. Als Zeichen der engen Verbundenheit überreichte er einen Geschenkkorb mit einem echten "Schonderer Klammhocke". Seine Ansprache schloss er mit dem Wunsch, der dem Danklied des Kirchenchores entnommen war: "Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen"."Ein Teil meines Herzens bleibt sowieso in Schondra", kommentierte der sichtlich bewegte Geistliche die Dankesworte und Wünsche. Bei einem kleinen Fest im Hof des Pfarrheimes nutzten viele Gemeindemitglieder die Gelegenheit, sich von dem beliebten jungen Priester persönlich zu verabschieden.
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