
Im Mittelpunkt der Herbstsitzung des IHK-Gremialausschusses Bad Kissingen im Hotel Frankenland stand die wirtschaftliche Situation im Landkreis Bad Kissingen , die sich trotz branchenspezifischer Herausforderungen wie dem Wandel in der Automobilbranche als stabil erweise, wie es in einer Pressemitteilung der IHK Würzburg heißt.
Jürgen Metz vom Landratsamt Bad Kissingen betonte, dass der Landkreis bereits Schritte unternommen habe, um wichtige Themen wie die Energiewende, die Förderung technischer Innovationen sowie die Resilienz voranzutreiben. Ein Schlüsselprojekt sei die neue Energie GmbH , die mit Bürger- und Unternehmensbeteiligungen sowie innovativen Projekten zur Energiewende beitragen soll.
Oberbürgermeister Dirk Vogel berichtete, dass es der Stadt Bad Kissingen nach der Coronapandemie gut gehe, sie wachse. Das bedeute aber auch große Veränderungen und hohe Erwartungen bei gleichzeitig begrenzten Möglichkeiten. „Aber wir packen es an.“
So seien bereits neue Kita-Plätze geschaffen, Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt und die Innenstadt aufgewertet worden, um die Stadt insgesamt noch attraktiver zu machen. Steigende Übernachtungszahlen seien Beweis für die Attraktivität Bad Kissingens als Kurstadt, so Dirk Vogel. Anschließend diskutierten die Unternehmerinnen und Unternehmer über Maßnahmen zur Unterstützung von Firmen und Fachkräften. Gremialgeschäftsführer Jan-Markus Momberg wies auf die Notwendigkeit hin, bürokratische Hürden abzubauen. In ihrem Positionspapier „Unternehmen und Kommune – Gemeinsam gestärkt in die Zukunft für Unterfranken“ setzt sich die IHK Mainfranken gemeinsam mit den unterfränkischen Schwesterkammern für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen ein. Hoteldirektor Volker Weber stellte dann das Hotel Frankenland mit seinen mehr als 500 Zimmern und Suiten, zahlreichen Tagungsräumen, einem großen Wellnessbereich und mehr als 160 Mitarbeitern aus über 20 Nationen vor. red