
Am Sonntag, 28. Juli, um 19.30 Uhr findet in der Stadtpfarrkirche ein Konzert für Saxophon und Orgel statt mit Sabine Holzinger und Dieter Blum.
Anlässlich des Konzertes für Saxophon und Orgel werden Kompositionen von Johann Sebastian Bach (geboren am 21. März 1685 in Eisenach, gestorben am 28. Juli 1750 in Leipzig) erklingen. Zu hören sein wird eine der Cellosuiten des Komponisten in Bearbeitung für Saxophon.
Erik Satie (1866 bis 1925), ein französischer Komponist des frühen 20. Jahrhunderts beeinflusste mit seinem Schaffen gleichermaßen die Neue Musik, Jazz und die Populäre Musik.
Gabriel Urbain Fauré am 12. Mai 1845 in Pamiers geboren und am 4. November 1924 in Paris verstorben, war ein französischer Komponist des "Fin de siècle", der vor allem Vokal-, Klavier- und Kammermusik schrieb. Bekannt sein dürfte seine "Pavane" aus dem Jahre 1887. Diese widmete er der Gräfin Elisabeth Greffulhe und soll eine Art musikalisches Portrait darstellen.
Weniger bekannt doch nicht weniger interessant dürfte der Komponist und Organist Jean Bouvard sein.
Sabine Holzinger, 1986 in Schweinfurt geboren und in Obereschenbach aufgewachsen, absolvierte ihr Studium an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen. Tätig ist sie, nach pädagogischer Ausbildung an der Musikhochschule in Karlsruhe, als freiberufliche Lehrerin für Saxophon. Obwohl das Saxophon in der klassischen Musik noch immer ein Exot ist, hat sich Sabine Holzinger für dieses Genre entschieden.
Stadtkantor Dieter Blum ist hauptamtlicher Kirchenmusiker und Leiter des Kinder- und Kirchenchor Hammelburg . Große Werke wie die Johannes-Passion, die Schöpfung oder Händels Messias kamen unter seiner Leitung zur Aufführung. Mit Orchestermessen zu Ostern und Weihnachten, der Orgelnacht und viele weiteren Darbietungen, bringt er die Kirchenmusik an der Klais-Orgel zum klingen.
Bei gutem Wetter gibt es in der Pause oder nach dem Konzert die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein und Plausch mit den Musikern. Am Haupteingang werden Snacks und Getränke, mit Blick über den Weiher und zum Schloss Saaleck, gereicht. Der Eintritt ist frei, Spenden werden zu Gunsten der Kirchenmusik verwendet werden.