Die Vorfreude auf das Pfarrfest mit der Schloss- und Seebeleuchtung am 3. und 4. August in Thundorf ist groß. Erstmals nach Corona erleuchten wieder rund 5000 bunte Lichter und locken die Besucher an. Aber nicht nur die Beleuchtung, auch das sonntägliche Konzert in der „St. Laurentiuskirche“ am 4. August ab 14 Uhr mit der Untergruppe „Samstagschor“ des „Reichenbacher Sängerkranzes“ ist ein Höhepunkt des Pfarrfestes.
Der Sängerkranz hat aktuell 124 Mitglieder und deckt ein musikalisches Feld zwischen Tradition und Moderne ab. Der Verein wurde am 29. Juli 1926, am selben Tag wie der FC Teutonia Reichenbach, gegründet, zunächst als reiner Männerchor . 1946 wurde der gemischte Chor ins Leben gerufen. 1974 kamen die Tanzgruppe und nach und nach weitere Gruppierungen, wie etwa die Akkordeongruppe, Blaskapelle und am 16. März 2008 der Samstagschor dazu. Ausgezeichnet wurde der Chor mit dem Kulturehrenbrief des Landkreises Bad Kissingen. Der Samstagschor wird geleitet von Bernd Hammer und Matthias Nöth. Der erste Auftritt war bei einem Familiengottesdienst im Mai 2008 in Reichenbach, seitdem gab es immer wieder verschiedene Auftritte, wie am Sonntag, 4. August, in Thundorf oder bei Taufen und Hochzeiten. Auch bei verschiedenen Liederabenden war der Samstagschor Reichenbach eingeladen. Der weitestentfernte Aufritt war in Bösel (nahe Bremen) bei einem Chöretreffen.
Anfangs waren es rund 40 Sängerinnen und Sänger , jetzt sind es nur noch 25 im Alter von 30 bis 65 Jahren. Geprobt wird regelmäßig am Montag. Die Akteure kommen hauptsächlich aus Reichenbach und manche aus der näheren Umgebung, wie zum Beispiel Bad Bocklet.