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Bad Brückenau
Runder „Geburtstag“ des Barock-Genies J. S. Bach
Vor einigen Jahren wurde der 21. März vom europäischen Netzwerk „Réseau Européen de Musique Ancienne“ zum Tag der Alten Musik ausgerufen. Dieses Datum gilt als Geburtstag von Johann Sebastian Bach,...
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.04.2025 01:03 Uhr

Vor einigen Jahren wurde der 21. März vom europäischen Netzwerk „Réseau Européen de Musique Ancienne“ zum Tag der Alten Musik ausgerufen. Dieses Datum gilt als Geburtstag von Johann Sebastian Bach , und dieser jährt sich 2025 zum 340. Mal, so eine Pressemitteilung des BKO. Dies nahm das Bayerische Kammerorchester (BKO) als Anlass, am Samstag, 22. März, dem Komponisten das Frühlingskonzert zu widmen.

Ein Detail bei Bachs 340. „ Geburtstag “ scheint dabei niemanden zu stören: In der protestantischen Gegend um Bachs Geburtsort Eisenach wurde zu jener Zeit noch der alte julianische Kalender verwendet, sodass – nach unserem gregorianischen Kalender gezählt – die Geburt des Barock-Genies streng genommen erst am 31. März gefeiert werden müsste.

Wie dem auch sei: Unter dem Motto „Let’s celebrate Early Music“ finden Ende März auf dem ganzen Kontinent Festivitäten statt, um der Alten Musik im Allgemeinen und dem Leipziger Thomaskantor im Besonderen zu huldigen. Das Bayerische Kammerorchester Bad Brückenau (BKO) spielt auf modernen Instrumenten und in moderner Stimmung, ist also kein auf historische Aufführungspraxis spezialisiertes Ensemble. Dennoch schließt es sich diesem Reigen an und lädt sich zu seinem Frühlingskonzert am Samstag, 22. März, um 19.30 Uhr im König Ludwig I.-Saal des Staatsbades folgerichtig Christine Busch ein. Die Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ist als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin sowohl mit der modernen als auch mit der Barockgeige unterwegs. Sie wird das BKO in der historisch informierten Interpretation coachen und mit ihm ein kontrastreiches Programm einstudieren, in dem der Jubilar Bach mit seinem Violinkonzert Nr. 1 a-Moll BWV 1041 und dem Brandenburgischen Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 sehr prominent vertreten ist.

Die Langzeitwirkung Bachs und das konzertante Prinzip entfalten sich außerdem auch in den Werken der zeitgenössischen Komponisten Arvo Pärt und Wolfram Graf.

Komplettiert wird das Programm durch eine Suite in e-Moll des Bach-Zeitgenossen Francesco Venturini und die Sinfonia spirituosa D-Dur TWV 44:1 von Georg Philipp Telemann .

Die Karten für das Frühlingskonzert sind erhältlich in der Geschäftsstelle des BKO, Tel. 09741/938 90. red

 
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