Die Staatliche Mineralbrunnen AG Bad Brückenau (Lkr. Bad Kissingen) hat in Glasflaschen abgefüllte Orangenlimonade zurückgerufen. Betroffen ist nach den Angaben des Unternehmens vom Freitag Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 9. Oktober 2020.
Berstgefahr
Es gebe Anhaltspunkte, schreibt die Mineralbrunnen AG, „für eine potenzielle biologische Verunreinigung einzelner Flaschen“. Vor diesem Hintergrund könne nicht sicher ausgeschlossen werden, dass es in den Flaschen „zu Überdruck kommt“ und in der Folge theoretisch „eine Berstgefahr besteht“. Das Unternehmen rät deshalb auch auf seiner Homepage davon ab, „das Produkt zu verzehren“.
Ausgeliefert worden sei die betroffene „Staatl. Bad Brückenauer Orangenlimonade“ in Kästen mit zwölf Flaschen zu je 0,7 Liter, berichtet die Mineralbrunnen AG weiter. Vertrieben wurde die Orangenlimonade in drei Regionen: in Nord-Bayern, in Hessen und in Rheinland-Pfalz. Kunden, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens, erhielten bei Vorlage des Kassenbons, den Kaufpreis zurückerstattet.
„Rein vorsorglich“
Wie die Mineralbrunnen AG weiter erklärt, erfolge der Rückruf aus Verpflichtung dem gesundheitlichen Verbraucherschutz gegenüber „rein vorsorglich und um unseren hohen Qualitätsansprüchen zu genügen“. (far)