Rottershausen
Rottershäuser "Lutzi" wird neun Jahre alt
Mittlerweile zieht das familiäre Festival selbst Besucher aus dem Ruhrgebiet an. Aktuell befinden sich die Organisatoren auf der Zielgeraden.
"Es tut sich überall was, nichts bleibt eins zu eins beim alten", sagt Christian Stahl, einer der Hauptorganisatoren des Festivals, und lacht. In den letzten Wochen sei man gut zu Gange gewesen, ergänzt er. Das zeigt sich auch beim Blick über das Areal: Die E-Box ist mittlerweile aufgebaut und bereits mit einer Anlage ausgerüstet worden. Mit dieser sollen Freunde elektronischer Musik schon bald auf ihre Kosten kommen.
Doch nicht nur baulich hat sich bereits etwas auf dem Gelände getan. Auch für das Konzept gibt es seit dem vergangenen Jahr einige Änderungen. "Es ist wie auch im letzten Jahr nicht nur Hip-Hop auf der Zelt-Bühne zu hören, sondern auch Punk-Rock und andere Genres", erklärt der 33-Jährige.
Auf großen Anklang sei das Freestyle-Battle gestoßen, so dass man sich entschieden habe, auch dieses Format wieder mit ins Programm aufzunehmen. "Hier treten Bewerber gegeneinander an und rappen circa zwei Minuten im Wechsel", erklärt Stahls Mitstreiter Klaus Schmitt.
Anschließend entscheiden das Publikum und eine Jury über den Sieger der Runde. "Das geht so lange, bis einer gewonnen hat", ergänzt Stahl. Das Battlerap-Duell sei jedoch nicht nur für eingefleischte Hip-Hop Fans unterhaltsam, weil das gegenseitige "dissen" für ordentlich Stimmung sorgt.
Dass die "Lutzi" einen Sprungbrett-Charakter hat, zeigt sich beim Sieger des vergangenen Jahres, der seitdem einige Preise gewinnen konnte und auch dieses mal mit von der Partie sein wird. Ansonsten legen die Veranstalter Wert auf Vielseitigkeit im Lineup. "Es soll sich möglichst wenig wiederholen", betont Stahl.
"Wie schnell das Booking steht, ist abhängig von den Bands", erläutert Klaus Schmitt. "Das kann sich von zwei Wochen bis zu zwei Monaten ziehen". Bei den kleinen Bands sei es einfacher, weil diese sich über Auftrittmöglichkeiten freuen. "Bisher hat da noch keiner gesagt: Auf der Lutzi spielen wir nicht", scherzt er. Denn mit Bands wie Royal Republic oder Montreal haben es die Organisatoren auch dieses Jahr geschafft, zwei namhafte Zugpferde vor die "Lutzi" zu spannen.
Ein Ziel der Veranstalter ist es, ein möglichst breit gefächertes Programm zu bieten. Dass sie damit auf Erfolgskurs sind zeigen ihnen die Besucherzahlen: "2017 hatten wir über das Wochenende insgesamt circa 7500 Gäste, davon waren 4800 am Samstag auf dem Festival", gibt Christian Stahl Einblick ins Zahlenwerk.
Daher habe man sich wieder dazu entschlossen, das Gelände zu erweitern. Umfasste das Festivalgelände 2017 noch gut fünf Hektar, sind es dieses Jahr knapp 6,5 Hektar Fläche. Die Vergrößerung betrifft vor allem den Campingbereich. Begeistert sind die Veranstalter vor allem vom Benehmen der Festivalgänger. "Es gibt keinen Bereich, wo wir sicherheitstechnisch sagen müssten, wir müssen reagieren", bringt Stahl die Situation auf den Punkt.
Glücklich schätze man sich auch über die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer: "Klar fallen manche weg, aber unterm Strich kommen mehr dazu", resümiert Schmitt. Freiwillige seien stets willkommen.
Deren Einsatz zu koordinieren und das Festival zu organisieren sei jedoch zeitaufwendig. "Wir planen von September bis jetzt, aktuell werden die letzten Verträge abgeschlossen", erklärt Martin Werner, der für den Bereich der Finanzen abgestellt ist. "Es zieht sich manchmal ganz schön bis alles steht", weiß auch Christian Stahl. Fragen, die die Organisatoren umtreiben, kommen häufig aus dem organisatorischen Bereich: "Welcher Drummer teilt sein Schlagzeug, wie schnell laufen die Umbauten auf den Bühnen ab und so weiter, das muss alles feststehen", macht auch Schmitt deutlich.
"Wir liegen mit den Planungen aber gut in der Zeit", versichert Stahl. Außerdem habe man ja noch einige Wochen bis zum Festivalauftakt, scherzt er.
Doch nicht nur baulich hat sich bereits etwas auf dem Gelände getan. Auch für das Konzept gibt es seit dem vergangenen Jahr einige Änderungen. "Es ist wie auch im letzten Jahr nicht nur Hip-Hop auf der Zelt-Bühne zu hören, sondern auch Punk-Rock und andere Genres", erklärt der 33-Jährige.
Auf großen Anklang sei das Freestyle-Battle gestoßen, so dass man sich entschieden habe, auch dieses Format wieder mit ins Programm aufzunehmen. "Hier treten Bewerber gegeneinander an und rappen circa zwei Minuten im Wechsel", erklärt Stahls Mitstreiter Klaus Schmitt.
Anschließend entscheiden das Publikum und eine Jury über den Sieger der Runde. "Das geht so lange, bis einer gewonnen hat", ergänzt Stahl. Das Battlerap-Duell sei jedoch nicht nur für eingefleischte Hip-Hop Fans unterhaltsam, weil das gegenseitige "dissen" für ordentlich Stimmung sorgt.
Dass die "Lutzi" einen Sprungbrett-Charakter hat, zeigt sich beim Sieger des vergangenen Jahres, der seitdem einige Preise gewinnen konnte und auch dieses mal mit von der Partie sein wird. Ansonsten legen die Veranstalter Wert auf Vielseitigkeit im Lineup. "Es soll sich möglichst wenig wiederholen", betont Stahl.
"Wie schnell das Booking steht, ist abhängig von den Bands", erläutert Klaus Schmitt. "Das kann sich von zwei Wochen bis zu zwei Monaten ziehen". Bei den kleinen Bands sei es einfacher, weil diese sich über Auftrittmöglichkeiten freuen. "Bisher hat da noch keiner gesagt: Auf der Lutzi spielen wir nicht", scherzt er. Denn mit Bands wie Royal Republic oder Montreal haben es die Organisatoren auch dieses Jahr geschafft, zwei namhafte Zugpferde vor die "Lutzi" zu spannen.
Ein Ziel der Veranstalter ist es, ein möglichst breit gefächertes Programm zu bieten. Dass sie damit auf Erfolgskurs sind zeigen ihnen die Besucherzahlen: "2017 hatten wir über das Wochenende insgesamt circa 7500 Gäste, davon waren 4800 am Samstag auf dem Festival", gibt Christian Stahl Einblick ins Zahlenwerk.
Daher habe man sich wieder dazu entschlossen, das Gelände zu erweitern. Umfasste das Festivalgelände 2017 noch gut fünf Hektar, sind es dieses Jahr knapp 6,5 Hektar Fläche. Die Vergrößerung betrifft vor allem den Campingbereich. Begeistert sind die Veranstalter vor allem vom Benehmen der Festivalgänger. "Es gibt keinen Bereich, wo wir sicherheitstechnisch sagen müssten, wir müssen reagieren", bringt Stahl die Situation auf den Punkt.
Glücklich schätze man sich auch über die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer: "Klar fallen manche weg, aber unterm Strich kommen mehr dazu", resümiert Schmitt. Freiwillige seien stets willkommen.
Deren Einsatz zu koordinieren und das Festival zu organisieren sei jedoch zeitaufwendig. "Wir planen von September bis jetzt, aktuell werden die letzten Verträge abgeschlossen", erklärt Martin Werner, der für den Bereich der Finanzen abgestellt ist. "Es zieht sich manchmal ganz schön bis alles steht", weiß auch Christian Stahl. Fragen, die die Organisatoren umtreiben, kommen häufig aus dem organisatorischen Bereich: "Welcher Drummer teilt sein Schlagzeug, wie schnell laufen die Umbauten auf den Bühnen ab und so weiter, das muss alles feststehen", macht auch Schmitt deutlich.
"Wir liegen mit den Planungen aber gut in der Zeit", versichert Stahl. Außerdem habe man ja noch einige Wochen bis zum Festivalauftakt, scherzt er.
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