Eine Absage kommt selten allein. Jetzt musste auch die Sopranistin Genia Kühmeier ihre Mitwirkung an Rossinis Stabat Mater am Freitagabend im Regentenbau aus gesundheitlichen Gründen absagen. Für sie springt Simona Šaturová ein.
Sie wurde in Bratislava geboren, wo sie am Konservatorium Gesang studierte. Die Sängerin besuchte verschiedene Meisterklassen, unter anderem bei Ileana Cotrubas. Seit ihrem kurzfristigen Einspringen als Ilia (Idomeneo) am Théatre de la Monnaie in Brüssel 2010 kehrte sie regelmäßig an das Haus zurück. Seit ihrem großen Erfolg als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) ist sie auch dem Aalto-Theater in Essen verbunden. Neben zahlreichen Auftritten am Nationaltheater Prag konnte man die Sopranistin auch auf den Bühnen in Buenos Aires, Paris, Monte Carlo, Frankfurt, Wien und Athen erleben. Als Konzert- und Oratoriensängerin hat sich Šaturová ebenfalls international profiliert.
In der aktuellen Spielzeit führen sie Konzerte unter Leitung von Tomás Netopil nach Essen (Martinu: Ariane) und Budapest (Dvorak: Requiem), unter Leitung von Andrew Manze zum NDR Hannover und unter Herbert Blomstedt ans Gewandhausorchester Leipzig (Beethoven: 9. Sinfonie), sowie unter der Leitung von Charles Dutoit zum Tonhalle-Orchester Zürich und unter Rolf Beck nach Warschau (Rossini: Stabat mater).
Beim Main-Post-Gewinnspiel zum Kissinger Sommer wird es jetzt ernst. In dieser Ausgabe steht die dritte, letzte und entscheidende Frage an. Wer alle drei Fragen (vom 24. Juni, vom 1. Juli und von heute) richtig beantwortet, hat Aussichten zu den Gewinnern der zehnmal zwei Karten für das Finale des Festivals zu gehören. Die Antworten schicken Sie bitte gesammelt nach der heutigen, dritten Frage per Postkarte an Main-Post GmbH & Co. KG, Redaktion, Theresienstraße 21, 97688 Bad Kissingen oder an heiko.walter@mainpost.de. Einsendeschluss ist am 14. Juli. Die dritte und letzte Frage lautet: Wie heißt die Gründungsintendantin des Festivals, für die der Kissinger Sommer 2016 bekanntlich der 31. und letzte ist, mit Vornamen?