Der Gemeinderat billigt den Entwurf zur Umgestaltung des Sportgeländes in Schwärzelbach mit der Renaturierung der Sippachsaue. Mit dem Entwurf soll sich um eine ELER-Förderung beworben werden. Über Möglichkeiten der Kosteneinsparung soll nach einer Förderzusage im Rahmen konkreterer Zeitplanungen beraten werden. Gleiches gelte für die weitere Begleitung durch das Architekturbüro. Zuvor gab es eine längere Diskussion darüber, wieviel an Eigenleistung des Bauhofs und Unterstützung durch Ehrenamtliche geleistet werden könnte, um die Kosten für das Projekt zu senken.

Celine Schaupp stellte dem Gemeinderat sämtliche Informationen rund um das Thema Grundsteuerreform vor. Die Kämmerin wies nochmals darauf hin, dass aufgrund fehlender Veranlagungswerte gerade hinsichtlich der Grundsteuer A noch viele Unwägbarkeiten bestünden. Alle bisher gelieferten Zahlen seien auf eigene Hochrechnungen und Schätzungen zurückzuführen. Aus dem Gemeinderat wurde vorgeschlagen, die Hebesätze so zu wählen, dass das im Finanzplan veranschlagte Steueraufkommen erreicht werden könne. Bürgermeister Florian Atzmüller schlug für die Grundsteuer A einen Hebesatz von rund 300 Prozent vor und für die Grundsteuer B einen Hebesatz zwischen 150 und 175 Prozent. Die Kämmerin wurde beauftragt, auf Grundlage dieser Vorschläge eine Satzung zur Beschlussfassung auszuarbeiten, heißt es in der Niederschrift der Sitzung.

Verdienste gewürdigt

Im Rahmen der Sitzung wurde Gemeinderatsmitglied Roland Brönner für seine Verdienste um die Gemeinde die kommunale Dankurkunde durch Landrat Thomas Bold verliehen. Brönner ist seit 2004 Gemeinderatsmitglied, von 2004 bis 2014 war er Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses und von 2014 bis 2020 Zweiter Bürgermeister der Gemeinde. red